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Titelbild für Rettet die Elefanten Afrikas e.V.
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Rettet die Elefanten Afrikas e.V.

Rettet die Elefanten Afrikas e.V.

German NGO "Rettet die Elefanten Afrikas e.V." ("Save the Elephants of Africa"), founded in 1989, pr

Amboseli Trust for Elephants (ATE) veröffentlicht Update zum Thema: Trophäenjagd auf Elefanten im Norden Tansanias.

Die neue Quote für die Elefantenjagd in Tansania wird im Juli bekannt gegeben. ATE geht davon aus, dass die Quote für das Gebiet im Norden Tansanias, das von der grenzüberschreitenden Amboseli-Population genutzt wird, fünf beträgt. In den letzten sieben Monaten wurden in diesem Gebiet bereits fünf große Elefantenbullen getötet. Wenn in diesem Jahr noch fünf weitere getötet werden, wird es in diesem Teil der Population keine Bullen mehr geben, die älter als 35 Jahre sind, und auch in der Gesamtpopulation Amboselis nur noch wenige. Eine Katastrophe!Der Bulle auf dem Bild ist LeRoy. Er gehört zu jenen Elefanten, die nach Tansania wandern. Er könnte bereits tot sein (die Jäger haben die Kadaver verbrannt, damit ATE die Elefanten nicht identifizieren kann). Aber vielleicht lebt er auch noch und kann gerettet werden.Bitte unterstützt ATE und seine Partner in ihrem Kampf für ein Ende der Jagd auf die Amboseli-Elefanten!Falls noch nicht getan: Unterschreibt bitte die Petition an die tansanische Präsidentin: bit.ly/Amboseli-Elephants-No-TrophySchickt bitte ein Schreiben an die tansanische Botschaft Eurer Länder. Wir haben einen Musterbrief in Englisch und Deutsch vorbereitet. Ihr findet ihn zusammen mit Adressen hier: bit.ly/Appell_an_Botschafter_2024Außerdem gibt es noch die Möglichkeit an den United States Fish and Wildlife Service zu schreiben und ihn aufzufordern keine Einfuhr von Elefanten-Trophäen aus Tansania mehr zu genehmigen. E-Mails können an folgende Adressen verschickt werden: [email protected] und [email protected].Die rücksichtslose und grausame Jagd auf die Elefanten Amboselis muss beendet werden!The new quota for hunting elephants in Tanzania will be announced in July. We expect the quota will be five for the area in northern Tanzania used by the cross-border Amboseli population. Five large, male elephants were killed in this area in the last seven months. If five more are killed later this year, there will be no males older than 35 left in this part of the population and only a few left in the whole population. This is a crisis. Please write to the Tanzanian Embassy in your country and please write to the United States Fish and Wildlife Service to these addresses: [email protected] and [email protected].The photo is of LeRoy. He moves back and forth across the border. He could be dead already (the hunters burned the carcasses so that we could not identify the elephants) or we could still save him. Please help us by sending letters. ... mehrweniger

Amboseli Trust for Elephants (ATE) veröffentlicht Update zum Thema: Trophäenjagd auf Elefanten im Norden Tansanias.   
Die neue Quote für die Elefantenjagd in Tansania wird im Juli bekannt gegeben. ATE geht davon aus, dass die Quote für das Gebiet im Norden Tansanias, das von der grenzüberschreitenden Amboseli-Population genutzt wird, fünf beträgt. In den letzten sieben Monaten wurden in diesem Gebiet bereits fünf große Elefantenbullen getötet. Wenn in diesem Jahr noch fünf weitere getötet werden, wird es in diesem Teil der Population keine Bullen mehr geben, die älter als 35 Jahre sind, und auch in der Gesamtpopulation Amboselis nur noch wenige. Eine Katastrophe!
Der Bulle auf dem Bild ist LeRoy. Er gehört zu jenen Elefanten, die nach Tansania wandern. Er könnte bereits tot sein (die Jäger haben die Kadaver verbrannt, damit ATE die Elefanten nicht identifizieren kann). Aber vielleicht lebt er auch noch und kann gerettet werden.
Bitte unterstützt ATE und seine Partner in ihrem Kampf für ein Ende der Jagd auf die Amboseli-Elefanten!
Falls noch nicht getan: Unterschreibt bitte die Petition an die tansanische Präsidentin:  
https://bit.ly/Amboseli-Elephants-No-Trophy
Schickt bitte ein Schreiben an die tansanische Botschaft Eurer Länder. Wir haben einen Musterbrief in Englisch und Deutsch vorbereitet. Ihr findet ihn zusammen mit Adressen hier: https://bit.ly/Appell_an_Botschafter_2024
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit an den United States Fish and Wildlife Service zu schreiben und ihn aufzufordern keine Einfuhr von Elefanten-Trophäen aus Tansania mehr zu genehmigen. E-Mails können an folgende Adressen verschickt werden: scientificauthority@fws.gov und managementauthority@fws.gov.
Die rücksichtslose und grausame Jagd auf die Elefanten Amboselis muss beendet werden!

Man braucht ein Dorf, um einen Elefanten aufzuziehen, vor allem einen verwaisten Elefanten! SWT-Keeper Benjamin war immer an Nasalot's Seite und hat sie bei jedem Schritt auf ihrem Weg begleitet. Der SWT rettete sie im Jahr 2000 als kleines Kalb, nachdem Elfenbeinwilderer ihre Mutter getötet hatten. Heute ist Nasalot erwachsen, lebt in freier Wildbahn und ist Mutter von zwei Söhnen - aber sie und ihre Jungs besuchen weiterhin regelmäßig ihre Mensch-Elefanten-Familie. Es macht Benjamin und das Team so stolz zu sehen, wie die ehemalige Waise, die von ihrer Hand aufgezogen wurde, sich heute zu einer erfolgreichen Mutter und Matriarchin entwickelt hat. 🙂🐘

Clip 1 - 2023: Benjamin begrüßt Nasalots Söhne Nusu und Noah... und spricht dann Nasalot sein Beileid aus über die schwierige Erziehungsaufgabe, die sie erhalten hat!Clip 2 - 2017: Nasalot stellt Benjamin ihren neugeborenen Sohn Nusu vor - der, wie man sehen kann, schon damals ganz schön frech war!(Nasalot ist dazu bestimmt, eine Mutter von Lausbuben zu sein. Im Jahr 2017 brachte sie Nusu zur Welt, der mit dem ganzen Mut eines ausgewachsenen Bullen in die Welt sprang. Ihr zweiter Sohn, Noah, folgte im Jahr 2021. Er ist genau wie sein großer Bruder, nur noch verschmitzter. Man sieht Nasalot die Ungläubigkeit im Gesicht an, dass sie ein solches Paar von Schlingeln hervorgebracht hat). ... mehrweniger

Lemeki und Thamana: Beste Freunde, damals wie heute!

Sechs Jahre sind zwischen dem ersten (2018) und dem zweiten Foto (aufgenommen am letzten Wochenende) vergangen - aber so sehr sich viele Dinge auch ändern, manches bleiben absolut gleich! Thamana und Lemeki sind immer noch beste Freunde und lernen jetzt gemeinsam in der Voi Reintegration Unit des SWT, wie man in der Wildnis lebt. Ihr sozialer Kreis hat sich seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Kaluku Nursery erheblich erweitert, aber ihre persönliche Bindung ist so stark wie eh und je. ♥️🐘 ... mehrweniger

Lemeki und Thamana: Beste Freunde, damals wie heute!

Sechs Jahre sind zwischen dem ersten (2018) und dem zweiten Foto (aufgenommen am letzten Wochenende) vergangen - aber so sehr sich viele Dinge auch ändern, manches bleiben absolut gleich! Thamana und Lemeki sind immer noch beste Freunde und lernen jetzt gemeinsam in der Voi Reintegration Unit des SWT, wie man in der Wildnis lebt. Ihr sozialer Kreis hat sich seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Kaluku Nursery erheblich erweitert, aber ihre persönliche Bindung ist so stark wie eh und je.  ♥️🐘Image attachment
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Die Waisen im Februar

Ein wilder Bulle mit den Waisen

               

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Wiedersehen mit Ngasha

(übersetzt aus dem englischen Bericht des Sheldrick Wildlife Trust; alle Bilder © Sheldrick Wildlife Trust)

Vor kurzem gab es eine Überraschung in Ithumba. Nach sieben Monaten tauchte Ngasha, Ex-Waise des Sheldrick Wildlife Trust (SWT) wieder einmal auf!

Am 18. März wurde Benjamin, dem Chef-Keeper der Auswilderungsstation in Ithumba, von einem recht zutraulichen Elefanten in der Nähe des Kanziku-Tors zum Tsavo East Nationalpark berichtet. Er fuhr hin, um nachzusehen – und stand Ngasha gegenüber!
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Mwana wird ein Jahr alt

(übersetzt aus dem englischen Bericht des Sheldrick Wildlife Trust; alle Bilder © Sheldrick Wildlife Trust)

Vor kurzem gab es einiges zu feiern beim Sheldrick Wildlife Trust (SWT) – die kleine Mwana, das nie für möglich gehaltene Kalb von Ex-Waise Murera, wurde ein Jahr alt!

Ein Jahr zuvor hatte sich ein kleines Wunder in Umani Springs ereignet. Zur Feier des Tages noch einmal eine kleine Zusammenfassung.
„Mwana wird ein Jahr alt“ weiterlesen

Amboseli News: Dezember 2023 und Januar 2024

Angelina und ihr neues Baby

Dezember 2023 und Januar 2024 waren für alle in Amboseli eine glückliche Zeit. Dank äußerst reicher Regenfälle hatten die Elefanten geradezu ein Überangebot an frischer, grüner Vegetation. Im Dezember wurden 47,5 mm und im Januar beeindruckende 261 mm Niederschlag gemessen. Damit lagen diese zwei Monate bereits weit über dem Jahresdurchschnitt. Der Park und die umliegende Landschaft waren wie verwandelt, und die Elefanten konnten die guten Zeiten genießen. Viele von ihnen versammelten sich in den offenen Grasebenen, die den Park umschließen. Manchmal waren Hunderte von Elefanten zusammen! Dank des reichen Nahrungsangebots erholten sie sich schnell, und die meisten von ihnen befanden sich bereits Ende Januar wieder in bester körperlicher Verfassung.

„Amboseli News: Dezember 2023 und Januar 2024“ weiterlesen

Sichtbarer Erfolg durch langjähriges REA-Engagement in Malawi

Das erste Camp der Wildlife Action Group im Dedza-Salima Waldreservat, bekannt als Namwili-Camp und unterstützt durch REA.

Dank der Unterstützung von REAeV operiert die Wildlife Action Group (WAG) seit Oktober 2007 auch im Dedza-Salima-Forest Reserve (DSFR).  Mit dem Beginn der Arbeit im DSFR wurde die Bevölkerung darauf vorbereitet, dass Wilderei ab Januar 2008 geahndet werde. Anlaufpunkt im DSFR ist das Namwili-Camp, das Basislager, das etwa 200 Meter von der Reservatsgrenze am Bach Namwili gebaut wurde (siehe Beitragsbild). Die Arbeiten wurden im Januar 2008 fertiggestellt und  seither wird auch hier regelmäßig patrouilliert.

Eine aktuelle Übersichtskarte der WAG zeigt beide Waldreservate, Thuma im Norden (197 km²) und Dedza-Salima (326 km²) im Süden: insgesamt 523 km² Waldreservervat (und Elefantenhabitat), nur getrennt durch den Linthipe-Fluss.

Das Thuma Waldreservat war zu Beginn dieser Datenaufzeichung (2014) bereits sehr gut abgedeckt, aber selbst im weit westlich gelegenen Teil konnten erst 2020 Streifgänge aufgenommen werden. Das lag einerseits am sehr schroffen Gelände, ferner war es riskant für die WAG-Wildhüter, in diesem entlegenen Teil zu patrouillieren – das Gebiet war zu weit von einem Camp entfernt, und es gab zu viele Wilderer, die auch vor Gewalt gegen die Wildhüter nicht zurückschreckten. Dank 135 Kilometer Elektrozaun, 11 Satellitencamps und all den Aktivitäten in den angrenzenden Dorfgemeinden können sich die Wildhüter nun auch hier bewegen.

Überwachten 2014 im Jahresdurchschnitt 24 Wildhüter das Gelände, waren es 2023 schon 46. Das schlägt sich natürlich auch in den zurückgelegten Kilometern nieder: Von 133,5 km² (26%) auf 431,6 km² (83%) in neun Jahren. Und die werden alle zu Fuß zurück gelegt, wir nennen sie „Stiefelmeilen“. Natürlich streben wir 100% Abdeckung der 523 km² durch regelmäßige Streifgänge an, aber wir sind sehr stolz auf WAG und danken allen Spendern, die zu diesem großartigen (buchstäblichen!) Meilenstein beigetragen haben.

Weitere Informationen zum Projekt in Malawi gibt es hier… und in unserem Jahresbericht 2023 (hier…)

WAG-Streifgänge im Vergleich 2014 zu 2023.
WAG-Streifgänge im Vergleich 2014 zu 2023. (Quelle: Wildlife Action Group Malawi)

Beitragsbild: Einweihung des Namwili-Camps, das durch REAeV finanziert und 2008 eingeweiht wurde (c) Kristina Rösel