Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 22.06.2018

Freitag, 22. Juni 2018
Die Waisen waren heute fröhlich und beschwingt. Garzi kratzte sich an einem Baum, und Laragais Herde blieb bis zur Milchfütterung bei ihnen. Lemoyian und Barsilinga grasten miteineinander, genauso wie Esampu, Mteto und Mundusi. Olsekki und Siangiki blieben auch wie üblich zusammen. Nach der Mittagsmilch gingen alle im Wasserloch schwimmen, und niemand ärgerte irgendwen, sondern alle schwammen elegant durchs Wasser! Nachdem Bad staubten sie sich mit Erde ein, um danach gut geschützt in die Sonne zurückgehen zu können. Es wurde aber am Nachmittag nicht besonders heiß, und so waren sie weiter aktiv und grasten. Nach der abendlichen Milchfütterung an den Stallungen tauchte auch Laragais Gruppe wieder auf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.06.2018

Freitag, 22. Juni 2018
Maisha, Musiara und Emoli waren am Morgen bei den ersten, die aus den Gehegen kamen. Als sie an Maxwells Tor vorbei gingen, bemerkten sie ein paar übriggebliebene Luzernenheupellets, und sie fingen an, sie mit ihren kleinen Rüsseln zusammenzusammeln. Nach ein paar Minuten konnte man plötzlich lautes Geschrei hören – Maisha war mit dem Rüssel zwischen den Pfosten von Maxwells Gehege steckengeblieben! Ndiwa kam schnell herbei gelaufen, um zu sehen, was los war, aber zum Glück konnte die kleine Maisha sich schnell wieder befreien. Der Rest der Herde war schon auf dem Weg in den Wald. Maxwell trottete noch eine Weile in seinem Gehege herum; er hatte sich offenbar auch erschrocken durch Maishas Schrei.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 21.06.2018

Donnerstag, 21. Juni 2018
Es ist wunderbar zu sehen, wie gut Shukuru sich eingewöhnt. Sie futtert all das Grün, das nachts in ihrem Gehege liegt, und zur Milchfütterung am Mittag ist sie eine der schnellsten – manchmal noch schneller als Lima Lima! Was sie allerdings noch nicht so gut kann: ihre Flasche allein halten! Aber vielleicht lernt sie das auch bald, gneauso wie Alamaya und Mwashoti es schnell von Zongoloni und Jasiri gelernt haben und es jetzt die meisten der Waisen in Umani Springs können. Am Wasserloch rollte sich Shukuru begeistert im Schlamm herum und spritzte sich Wasser auf den Rücken. Dann ging sie zu Sonje hinüber, und die beiden ruhten sich eine Weile unter den Bäumen aus, bis die Keeper fertig gegessen hatten.