Samstag, 12. Oktober 2019
In der Nacht hatte es heftig geregnet, aber die Waisen waren am Morgen trotzdem in Spiellaune. Auf dem Weg hinaus in den Wald tollten sie herum und rollten sich im feuchten Gras herum. Fast alle der älteren Mädchen, Tagwa, Tamiyoi, Maisha, Enkesha, Nabulu und Kiasa machten mit. Tagwa versuchte wieder, auf den anderen herumzuklettern, und sie hatte sich wieder Tamiyoi und Maisha ausgesucht. Schließlich kamen auch Sattao, Dololo, Musiara und Maktao dazu und wollten mitspielen. Tagwa beobachtete sie eine Weile, und als sie begannen, sich auf dem Boden herumzuwälzen, setzte sie sich auf sie und kletterte auf ihren Rücken! Die Jungs ließen sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen; sie standen einfach auf und suchten sich ein ruhigeres Plätzchen zum Spielen.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 11.10.2019
Freitag, 11. Oktober 2019
Faraja beschloss am Morgen, seiner eigenen Wege zu gehen und nach seinen wilden Artgenossen zu suchen. Die Keeper ließen ihn ziehen, denn sie wissen, dass er sich inzwischen gut macht in der Wildnis. Als die Waisen zur Mittagsfütterung kamen, warteten sie eine halbe Stunde, um zu sehen, ob Faraja auftauchen würde. Als er aber nicht erschien, bekam Mwashoti seine Milchflasche, der sich sehr über die Extra-Portion freute. Lima Lima versuchte, ihm die Flasche streitig zu machen, und die Keeper hatten alle Hände voll zu tun, sie davon abzuhalten. Als es dann am Abend nach Hause zurück ging, schauten sich die Keeper wieder nach Faraja um, aber von ihm war keine Spur. Murera und Sonje gingen als letzte in die Gehege, bevor die Keeper alles für die Nacht vorbereiteten. Später in der Nacht konnte man die Elefanten draußen im Wald hören, und als die Keeper herauskamen, sahen sie, dass Faraja von seinen wilden Freunden zurück zur Auswilderungsstation gebracht wurde.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.10.2019
Freitag, 11. Oktober 2019
Mudanda, Nguvu und Rorogoi genossen am Morgen nach der Fütterung eine ausführliche Kratzeinheit an den Felsen um die Stallungen herum. Ishaq-B, Suswa und Embu rollten sich inzwischen auf den Haufen roter Erde herum und zeigten, wie gut sie staubbaden können. Ndoria kam dazu und schaute ihnen zu, aber als die anderen sie sahen, standen sie lieber schnell auf, weil sie befürchteten, in den Schwanz gebissen zu werden! Danach machte sich die Waisenherde zu den Weidegründen auf.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 11.10.2019
Freitag, 11. Oktober 2019
Am Nachmittag schuffelte sich Namalok genüsslich an einem umgefallenen Baum. Der Rest der Waisen graste unterdessen fleißig weiter.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 11.10.2019
Freitag, 11. Oktober 2019
Mittags am Schlammloch wurde nicht weiter gebadet; die Waisen tranken nur ihre Milch und spazierten einmal um das Wasserloch herum, bevor sie sich wieder ans Grasen machten. Eine kleine Gruppe – Kithaka, Naseku, Garzi, Barsilinga und Karisa – machte sich in die entgegengesetzte Richtung zu den anderen auf, aber die Keeper beeilten sich sie wieder zurück zu bringen. Barsilinga genehmigte sich erst einmal ein Staubbad und schloss sich dann wieder seinen Freunden an.