Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.10.2019

Mittwoch, 2. Oktober 2019
Orwa und Bomani standen wie meistens am Morgen vor den Stallungen bereit. Tusuja und Wanjala tauschten Begrüßungen aus, bevor sie sich daran machten, Luzernenheu zu futtern.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 02.10.2019

Mittwoch, 2. Oktober 2019
In der Nacht gab es großes Geschrei und Gejammer, weil einige der Babys in neue Gehege umziehen mussten. Es nützt aber alles nichts, denn sie müssen sich auch an Veränderungen gewöhnen, wenn sie einmal in der Wildnis leben werden. Sattao, Musiara, Larro und Kiasa bekamen neue Gehege. Larro zog in den Stall ein, in dem bisher Kiasa wohnte, denn sie braucht noch einen geschlossenen Stall in der Nacht. Kiasa, Musiara und Sattao zogen in offenere Gehege um, da sie jetzt schon älter sind und sich langsam an mehr Freiheit gewöhnen sollen. Larro schien sich zunächst mit ihrem neuen Zuhause angefreundet zu haben, aber in der Nacht bellte sie herum und versuchte, das Eingangstor hoch zu klettern, um in ihren alten Stall zu kommen. Auch Musiara schien sich erst einmal wohl zu fühlen, aber später rüttelte er an seinem Tor und wollte zurück in seinen Stall neben seinem besten Freund Luggard. Am schlimmsten war es aber für Kiasa – sie begann sofort, sich zu beschweren, als sie in ihrem neuen Gehege ankam. Sie jammerte die ganze Nacht, stieß gegen das Tor und kletterte daran herum, sodass die Keeper kaum ein Auge zu machen konnten! Am nächsten Morgen döste sie draußen im Wald die meiste Zeit, weil sie nach der ganzen Unruhe in der Nacht kaum geschlafen hatte und sehr müde war.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 01.10.2019

Dienstag, 1. Oktober 2019
Nach der mittäglichen Milchfütterung wollten die Waisen gar nicht ins Schlammbad, sondern stellten sich nur an den Waldesrand und warteten, bis die Keeper mit ihrem Mittagessen fertig waren. Nur Shukuru war ganz wild darauf, ins Wasserloch zu gehen; sie begann, sich den Schlamm auf Kopf und Brust zu spritzen und rollte sich schließlich komplett im Matsch herum.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 01.10.2019

Dienstag, 1. Oktober 2019
Nach der morgendlichen Milchfütterung und dem Ergänzungsfutter spielten die Waisen bei Nieselregen an den Stallungen. Kenia und Ndii bewachten Tahri und Araba, damit niemand sie vom Staubbad verdrängen konnte. Als sie fertig waren, kamen Godoma, Suswa und Lentili an die Reihe, die sich ebenfalls auf den roten Erdhaufen einstaubten, während Kenia zuschaute. Sagala, Ndotto, Lasayen, Ndii, Ngilai und Godoma freuten sich über den leichten Regen, und sie nahmen noch ein Staubbad im Wasserloch an den Stallungen. Mashariki und Ndoria kratzten sich an verschiedenen Felsen, und auch Mudanda legte noch eine Kratzeinheit ein, bevor es hinaus in den Busch ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.10.2019

Dienstag, 1. Oktober 2019
Am Abend fing es kurz vor dem Heimweg etwas zu regnen an. Das veranlasste Kauro, ein kleines Staubbad zu nehmen und sich etwas mit schöner feuchter Erde zu bedecken.