Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.10.2019

Sonntag, 27. Oktober 2019
Die Waisen grasten heute in dem Gebiet nördlich der Stallungen. Esampu rollte sich ein wenig auf dem Boden herum, und Mapia kam an einem verknöcherten Baum vorbei, an dem er sich die Beine kratzen konnte. Kamok graste inmitten der felsigeren Stellen. Barsilinga, Kithaka und Lemoyian verabschiedeten sich und gingen ihrer eigenen Wege. Am Abend kratzte sich Malkia auf dem Heimweg noch etwas an einem Baum, während Ambo sich mit feuchter Erde einstaubte. Lemoyian und Kithaka tauchten erst gegen 21 Uhr wieder an der Auswilderungsstation auf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.10.2019

Sonntag, 27. Oktober 2019
Wie alle ganz kleinen Elefanten lernen auch Larro und Ziwadi noch, mit ihrem Rüssel umzugehen und damit Wasser zu saufen. Man sieht die beiden häufig, wie sie das Wasser direkt mit dem Mund saufen. Am Schlammloch knien sie sich mit den Vorderbeinen vor eine Wassertonne und stecken dann den Kopf in die Tonne hinein, um an das Wasser heranzukommen. Es sieht sehr lustig aus, wie sie dabei den Hintern in die Luft strecken. Kiasa passt gut auf die kleinen Mädchen auf und hält die Jungs wie Maktao und Musiara von ihnen fern. Wenn einer von ihnen sich einen Spaß daraus macht, auf eines der Mädchen zu krabbeln, ist sie gleich zur Stelle, um den Übeltäter weg zu scheuchen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.10.2019

Samstag, 26. Oktober 2019
Als es am Abend zurück zur Auswilderungsstation ging, blieben Turkwel, Siangiki, Oltaiyoni, Ukame, Galla und Karisa zurück. Turkwel versuchte wohl, ihre Freunde zu überzeugen, sich Kithaka, Barsilinga, Garzi und Lemoyian anzuschließen, aber nach einer Weile tauchten sie dann doch an den Stallungen auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.10.2019

Samstag, 26. Oktober 2019
In der Nacht hatte es geregnet, und so war es am Morgen recht kalt. Nach der Milchfütterung bekam Enkikwe wie immer seine Behandlung am Bein und schloss sich dann dem Luzernenheufrühstück an. Zur Schlammbadzeit war es immer noch frisch, und die Waisen machten nur einen Bogen um das Schlammloch. Sie gingen zum neueren kleinen Wasserloch, in dem das Wasser nicht so kalt ist, und spielten dort ein wenig. Mundusi blieb mit den Vorderbeinen im Matsch stecken; er ist aber kräftig und hatte keine Probleme, wieder frei zu kommen. Kauro staunte, als beim Herumrollen ein Hundertfüßer auf ihn zu gekrabbelt kam – er stand schnell auf und trat die Flucht an.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.10.2019

Samstag, 26. Oktober 2019
Heute war ein sehr kalter Tag, denn den großten Teil des Vormittags und auch am Nachmittag regnete es kräftig. Tagwa und Maisha genossen ein Schlammbad nach dem anderen, aber sie bemühten sich, Abstand von den Raufbolden wie Dololo, Kiombo, Sattao und Mukkoka zu halten. Diese tobten herum und verwickelten sich gegenseitig in Kräftemessen. Die beiden Mädchen mussten sogar gelegentlich die übermütigen Jungs weg scheuchen.