Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 15.05.2019

Mittwoch, 15. Mai 2019
Shukuru, Mwashoti und Murera schienen am Abend besonders erschöpft zu sein, denn die Waisen hatten heute einen besonders langen Weg zurückgelegt. Als sie an den Stallungen ankamen, soffen sie noch etwas Wasser an der Tränke und freuten sich auf ihre Milch. Faraja und Ngasha hielten schon den Kopf hoch und sperrten den Mund auf – sie konnten es kaum erwarten! Nach der Milchfütterung brachten die Keeper die leeren Flaschen zurück, um sie zu säubern, und Mwashoti folgte ihnen; er hoffte wohl, dass sie umdrehen und ihm noch etwas geben würden! Auch Sonje, Jasiri und Zongoloni kollerten und trompeteten den Keepern zu, aber es war leider nichts mehr übrig. Die Keeper holten aber noch ein paar Luzernenheupellets, über die sich die Waisen noch hermachen konnten.