Die Rettung von Kamili

 

In Tsavo herrscht weiter eine unerbittliche Dürre; wegen der große Hitze und der verspäteten Regenfälle haben es alle Wildtiere schwer. Kamili ist ein neues Waisenbaby, das keine Chance aufs Überleben gehabt hätte, wenn es nicht durch einen glücklichen Zufall gerettet worden wäre.

Am Nachmittag des 3. Oktober 2021 ging beim Sheldrick Wildlife Trust ein Anruf ein: ein Kalb war in der Gegend von Satao im Tsavo East Nationalpark zusammengebrochen. Trevor, einer der Mitarbeiter des nahegelegenen Außenpostens, war gerade auf Patrouille, um sicherzustellen, dass die Wasserlöcher in der Gegend in ordnungsgemäßem Zustand waren und genug Wasser für die wildlebenden Tiere liefern konnten. Während die Keeper in Voi sich auf eine Rettung vorbereiteten und alle dazu nötigen Hilfsmittel und Medikamente zusamenstellten, machte sich Trevor in Richtung Satao auf den Weg.


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Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 30.06.2021

Mittwoch, 30. Juni 2021
Kiasa führte heute die Waisenherde an und brachte sie zu den Umani-Quellen. Dort ruhten sich zwei Krokodile am Ufer aus, und Alamaya und Quanza, die offenbar keine Angst vor ihnen hatten, gingen auf sie zu, um dort Wasser zu saufen. Sonje kollerte ihnen allerdings hinterher, und daraufhin machten die beiden kehrt. Offenbar hatte Sonje sie überzeugt, keine Risiko einzugehen!

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.06.2021

Mittwoch, 30. Juni 2021
Die Waisen spielten am Morgen noch ein wenig an der Auswilderungsstation, bevor es hinaus zum Grasen ging. Godoma kletterte auf den Mäuerchen an den Gebäuden herum, und Sagala und Pika Pika rollten sich fröhlich auf den Erdhaufen umher. Damit lockten sie auch Ngilai, Emoli, Mudanda und Mashariki an, die sich ihnen anschlossen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.06.2021

Mittwoch, 30. Juni 2021
Am Nachmittag schlichen sich Enkikwe, Rapa, Wanjala und Sapalan davon und verschwanden im Busch. Galana kam gegen 17 Uhr mit ihrer Herde zu den Stallungen, hatten die Ausreißer aber nicht dabei. Als der Rest der Waisenherde zurück nach Hause kam, stellte sich ihnen der kleine Frechdachs Lapa in den Weg und begleitete sie dann auf den letzten Metern in die Gehege, bevor er wieder zu seiner Mutter rannte. Enkikwe, Wanjala, Sapalan und Rapa kamen dann gegen 20 Uhr zurück zur Auswilderungsstation und wurden hinein gelassen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.06.2021

Mittwoch, 30. Juni 2021
Kaum waren die Waisen heute Morgen herausgekommen, bekamen sie Besuch von Ex-Waise Rapsu. Er leistete ihnen beim Luzernenheufrühstück Gesellschaft und löschte dann seinen Durst an der Tränke. Ambo gab dann den Weg hinaus in den Busch vor, gefolgt von Naseku und Kamok. Dololo ließ sich auf ein Kräftemessen mit Karisa ein, musste aber bald aufgeben. Mapia wollte mit Mundusi rangeln, aber die beiden wurden von Barsilinga auseinander geschoben, als dieser vorbeikam. Musiara hatte eine kleine Unterhaltung mit Rapsu und bewunderte den stattlichen, jetzt 18 Jahre alten Bullen!