Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.06.2021

Dienstag, 29. Juni 2021
Naboishu hat sich in letzter Zeit etwas beruhigt und ist nicht mehr ganz so unberechenbar. Wenn er bei der Milchfütterung seine Flasche geleert hat, passen die Keeper auf, dass er ein Stück von den anderen entfernt bleibt, damit er nicht verleitet wird, mehr Milch zu fordern und die anderen beim Trinken zu stören. Er hatte manchmal sogar angefangen, die Keeper herum zu schubsen. Jetzt behalten sie ihn gut im Auge, und wenn er nicht anfängt, frech zu werden, müssen sie auch nicht mit ihm schimpfen und ihn weg schicken. Das scheint ganz gut zu funktionieren.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.06.2021

Montag, 28. Juni 2021
Sonje kümmert sich rührend um den kleinen Kiombo. Die beiden sind nie weit voneinander entfernt zu finden, und wenn Kiombo irgendwo hin will, fragt er erst bei Sonje an, die ihn dann begleitet. Auch wenn die Auswilderer-Jungs etwas übermütig werden, ist Sonje zur Stelle. Heute stieß Alamaya ihn versehentlich aus dem Weg, als er zur Tränke ging, und Sonje kam sofort herbei, trompetete Alamaya laut zu und schimpfte mit ihm.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.06.2021

Montag, 28. Juni 2021
Pika Pika fühlt sich immer noch sehr zu Kenia und Ndii hingezogen und ist fast immer bei einer oder auch beiden zu finden. Nichtsdestotrotz macht sie in letzter Zeit immer wieder Anstalten, den wilden Herden am Schlammloch zu folgen. Auch heute schlich sie sich zu einigen wilden Elefanten, die an der Tränke Wasser soffen und spielte eine ganze Weile mit den kleinen Kälbern. Schließlich kam sie aber zur Waisenherde zurück und graste mit ihnen zusammen weiter. Dabei war sie umringt von Kenia, Ndii und Araba und kuschelte ausgiebig mit ihrer Adoptivmama Kenia.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.06.2021

Montag, 28. Juni 2021
Galana erschien am Morgen mit ihrer Herde an den Stallungen und wartete auf die Waisen. Sie schlossen sich dem Luzernenheufrühstück an, bei dem Mundusi Schwierigkeiten mit Gawa bekam – er hatte etwas Luzernenheu genommen, auf das sie ein Auge geworfen hatte! Sie schubste ihn heftig weg, denn sie wusste, dass Mundusi sich nicht wehren würde, solange Mama Galana daneben stand. Als Galana dann zur Tränke ging, sah Mundusi seine Change gekommen: er holte ein paar Freunde zu Hilfe und stellte Gawa zur Rede. Ihr blieb nichts anderes übrig als das Weite zu suchen, und Mundusi konnte sich schließlich doch als Sieger fühlen!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 27.06.2021

Sonntag, 27. Juni 2021
Nach dem Schlammbad gingen sich Murera und Kiasa zusammen einstauben. Ngasha kam auch dazu, und weil Murera weiß, dass er manchmal Ärger macht, zog sie sich mit Kiasa zusammen zurück. Quanza war noch mit Maktao beim Staubbad, und die beiden blieben dort. Ngahsa staubte sich aber ganz friedlich ein und störte heute niemanden. Alamaya machte sich wieder auf in den Wald, und kurz darauf konnte man lautes Trompeten im Wald hören. Die Keeper gingen nachschauen und sahen, wie Alamaya mit hoch erhobenem Schwanz und wedelnden Ohren Schmetterlingen hinterher jagte! Die anderen ließen sich anstecken, und so rannten bald auch Murera, Kiombo, Sonje und Maktao fröhlich den flatternden Insekten hinterher. Dann stolperte Alamaya allerdings im Gestrüpp am Boden, und Jux und Tollerei waren beendet. Nach all den Anstrengungen gingen sie noch einmal zum Wasserloch, um sich abzukühlen und den Durst zu löschen.