Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.08.2018

Dienstag, 14. August 2018
Sana Sana schien heute ihre Führungsqualitäten ausprobieren zu wollen, und brachte die Waisenherde am Morgen in den Wald hinaus. Die anderen waren zufrieden damit und folgten ihr brav. Sattao und Ambo hängen offenbar sehr an Sana Sana, und wann immer sie wegen irgend etwas anfangen zu schreien, ist sie im Nu zur Stelle. Bei der Fütterung um 9 Uhr versuchte heute Nervensäge Kiasa, Sattaos Milchflasche zu stehlen, sodass er protestierend aufschrie. Das veranlasste Sana Sana, sofort herbei zu eilen, um nach Sattao zu sehen. Sie stellte sich zwischen ihn und die freche Kiasa, und als Sattao fertig war, nahm sie ihn mit zum Grasen. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sich die kleinen Elefanten durch Kollern und Trompeten verständigen und genau wissen, was der jeweils andere gemeint hat.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.08.2018

Freitag, 10. August 2018
Die Waisen lieben die Luzernenheupellets über alles und versetzen manchmal Berge, um an sie heranzukommen. Sie bekommen sie nicht jeden Tag, und so halten sie ständig Ausschau, ob sie welche finden. Tamiyoi und Ndiwa zum Beispiel gehen immer noch einmal an Maxwells Gehege vorbei, für den Fall, dass er ein paar nach draußen verstreut hat, bevor sie abends in ihre eigenen Gehege gehen. Ambo ist auch ganz verrückt nach den Pellets, und heute morgen machte er bei Maxwell Station, um nachzusehen, ob welche zu finden wären. Wenn einer seiner Freunde, wie Malima, ihn begleitet und er seine Beute nicht teilen will, verzieht er sich in seine geheime Ecke, die nur er kennt. Er schleicht sich leise davon und bleibt in dem schmalen Zwischenraum zwischen Emolis Gehege und dem Lagerraum stehen. Dann verhält er sich mucksmäuschenstill, sodass ihn niemand findet. Die anderen gehen alle in den Wald, und er kann dann in Ruhe seine geliebten Pellets fressen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.08.2018

Samstag, 4. August 2018
Als die Waisen nach dem Schlammbad zurück in den Wald gingen, folgten die kleinen Babys ihren Keepern. Es ist tagsüber immer noch recht kühl, und keines von ihnen wollte über den Bach mit dem kalten Wasser. Sie versuchten, um das Wasser herum zu kommen, doch von hinten schoben Ndiwa, Sagala, Ambo und Mapia. Kiasa und Maisha landeten schließlich doch im Wasser, und Tagwa und Malkia kamen von hinten angerannt, um sich der Sache anzunehmen. Sie stellten sich auf beiden Seiten auf und sorgten dafür, dass die anderen gut über den Bach kamen, ohne hinein zu fallen.