Montag, 18. Juni 2018
Am Morgen rannte Tahri, die die Nächte in einem anderen Gehege verbringt als Kenia und ihre Kollegen und sie offenbar vermisst hatte, zum oberen Gehege, wo die älteren Waisen schlafen. Sie wurde mit fröhlichem Trompeten von Kenia, Araba, Ndii, Ishaq-B und Kihari begrüßt, und Nguvu und Araba gingen mit ihr gemeinsam zur morgendlichen Milchfütterung. Die Waisen brachen dann unter Lentilis und Masharikis Kommando zu den Weidegründen auf. Lentili spielte, indem sie von der Seite in einen Graben rutschte und hoffte, Tahri würde sich ihr anschließen; diese schaute zwar interessiert zu, aber machte nicht mit. Rorogoi gefiel das Spiel auch, aber ihr waren die Wände des Grabens doch zu steil, und so hielt sie sich auch zurück. Die Mittagsmilch gab es am Baobab-Wasserloch, und danach spielten Murit und Embu ausgelassen im Wasser. Naipoki forderte Nelion zum Kräftemessen heraus, bei dem Nelion gewann.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.06.2018
Mittwoch, 13. Juni 2018
Am Morgen war es kühl, als die Waisen Tahri und Araba zur Milchfütterung folgten. Nach dem Ergänzungsfutter führte Mbegu die anderen hinaus, doch Lentili beeilte sich, das Kommando zu übernehmen und Ngilai, Ndotto, Lasayen, Murit und Godoma zu überholen. Um 9:30 Uhr besuchte Laikipia wieder die Stallungen und blieb etwa eine Stunde, um Wasser zu saufen und ein paar Luzernenheupellets zu fressen. Draußen im Busch grasten die Waisen, und Mbegu schloss sich mit Tahri zusammen; sie wollte sich wohl ein wenig mit ihr anfreunden, nachdem Tahri ihr gegenüber immer etwas unwirsch zu sein scheint. Die beiden grasten den Großteil des Vormittags zusammen unter Ndiis Aufsicht. Schließlich kam auch Godoma dazu, und sie grasten zu dritt weiter. Am Baobab-Wasserloch wollte heute niemand baden, da es alle zu kühl war.
Waisenblogs-Bilder Voi, 08.06.2018
Freitag, 8. Juni 2018

Ndii bei ihrem Liebling Araba

Arruba im Schlammloch

Mudanda genießt das Bad
Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.06.2018
Mittwoch, 6. Juni 2018
Als die Gehegetore geöffnet wurden, war Ngilai der erste, der herauskam, gefolgt von Mbegu, Ndotto, Lasayen, Murit, Godoma und Tahri. Ein paar Minuten später kamen auch Nguvu und Araba zu ihrer Milch gerannt. Ndoria und Rorogoi mussten sich erst kurz um Rorogois Milch streiten, bevor sie in Ruhe weiter trinken konnten. In den Weidegründen setzte sich Tundani eine Weile von den anderen ab und schloss sich ihnen nach einer Stunde wieder an. Am Nachmittag nahm er seine Kollegen zum Grasen bei einem großen wilden Bullen mit. Mbegu, Ngilai, Ndotto, Godoma, Murit und Lasayen gingen zu ihm, um ihn zu berühren und liefen dann aufgeregt wieder weg – so einen großen Elefanten hatten sie noch nie zuvor gesehen! Ndii, Mashariki und Panda machten sich dann daran, sie wieder zu beruhigen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.06.2018
Dienstag, 5. Juni 2018
Beim Grasen rollte sich Ngilai zum Einstauben am Boden herum, und Godoma kam herbei, um ihm zuzuschauen. Ndoria, die wegen ihrer Angewohnheit, die anderen in den Schwanz zu beißen, keine besonders engen Freunde hat, hat sich seit der Ankunft der letzten Weisen aus Nairobi gewandelt. Heute konnte sie sich freuen, als sie Seite an Seite mit Mbegu graste. Arruba genoss das Grasen mit Godoma, während Embu sich mit Ndotto zusammenschloss. Später verwickelte Araba, die normalerweise Ringkämpfen aus dem Weg geht, Rorogoi in ein Kräftemessen. Rorogoi ist etwas älter als sie, aber sie sind etwa gleich groß, sodass keine von den beiden eindeutige Vorteile hatte. Kihari rangelte mit Arruba, als sie auf dem Boden saß, was Ngilai, Murit und Lasayen anlockte, die neugierig waren, ob Kihari gewinnen würde.