Montag, 28. Juni 2021
Pika Pika fühlt sich immer noch sehr zu Kenia und Ndii hingezogen und ist fast immer bei einer oder auch beiden zu finden. Nichtsdestotrotz macht sie in letzter Zeit immer wieder Anstalten, den wilden Herden am Schlammloch zu folgen. Auch heute schlich sie sich zu einigen wilden Elefanten, die an der Tränke Wasser soffen und spielte eine ganze Weile mit den kleinen Kälbern. Schließlich kam sie aber zur Waisenherde zurück und graste mit ihnen zusammen weiter. Dabei war sie umringt von Kenia, Ndii und Araba und kuschelte ausgiebig mit ihrer Adoptivmama Kenia.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.06.2021
Dienstag, 22. Juni 2021
Mittags am Wasserloch stellten sich Araba, Kenia und Ndii an der Tränke an, um Wasser zu saufen. Panda und Tundani kamen auch dazu, während Ndotto lieber mit Waisenbüffel Ivia spielte. Sagala kratze sich unterdessen am Baobab.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.06.2021
Montag, 21. Juni 2021
Die jüngeren Waisen tranken am Morgen ihre Milchflaschen leer und schlossen sich dann ihren älteren Freunden beim Ergänzungsfutter an. Pika Pika, Mudanda, Kenia, Araba und Suswa standen alle in einer Reihe an, um kleine Häufchen von Luzernenheupellets mit dem Rüssel aufzuheben und sich schmecken zu lassen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.06.2021
Donnerstag, 10. Juni 2021
Am Baobab-Wasserloch hatten Ngilai und Lasayen viel Spaß mit einem ausgiebigen Kräftemessen. Die anderen machten sich inzwischen mit einigen wilden Artgenossen bekannt. Nachdem Ngilai und Lasayen genug gespielt hatten, forderte Emoli Ngilai heraus, während Tundani und Araba ihren Durst an der Tränke löschten.
Die Waisen im Oktober
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Oktober 2021
Diesen Monat hatten wir so viele Neuzugänge wie lange nicht mehr. Die Dürre ist auch an den Wildtieren nicht spurlos vorüber gegangen, inklusive den Elefanten. Viele Monate haben sie sich durchgekämpft, aber jetzt scheint der Tiefpunkt gekommen zu sein. Herden sehen sich gezwungen, die Schwächsten auf den langen Futtersuchen zurückzulassen. Diesen Monat haben wir daher hauptsächlich kleine Dürreopfer bekommen, die entweder keine Kraft mehr hatten, mit ihren Herden weiterzuziehen oder die ihre Mütter durch die Dürre verloren haben.