Die Waisen im November

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: November 2020

Der November ist immer geprägt von der Vorfreude und Erwartung auf die kurze Regenzeit, die normalerweise um diese Zeit beginnt. So durchwachsen wie das Wetter in Nairobi war auch die Laune der Waisenelefanten diesen Monat! An manchen Tagen konnten sie vom Spielen im Matsch und den neuen Pfützen nicht genug bekommen, aber wenn es zu kalt und regnerisch war, wollten sie kaum ihre gemütlichen, mit Heubetten ausgestatteten Ställe verlassen. „Die Waisen im November“ weiterlesen

Die Waisen im Oktober

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Oktober 2020

Dank der üppigen Regenfälle Anfang des 2020, ist die Pflanzenwelt in Nairobi das ganze Jahr verhältnismäßig grün und saftig geblieben, sogar in den letzten Monaten der Trockenzeit. Gerade als es braun und staubig werden wollte, begann auch schon die kleine Regenzeit! Unsere Nairobi-Waisen konnten sich daher das ganze Jahr immer satt fressen und ausgiebig im Schlamm suhlen.

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Waisenblogs-Beitrag Voi, 31.07.2020

Freitag, 31. Juli 2020
Nach der Milchfütterung und dem Ergänzungsfutter am Morgen war wieder Zeit zum Spielen. Sagala und Tagwa entspannten sich auf dem Mauervorsprung an der Auswilderungsstation, während Lasayen Emoli zum Kräftemessen herausforderte und Ndotto mit Arruba rangelte. Ngilai ging dann zum Kratzen an den Felsen, und Tagwa, Sagala, Tamiyoi und Murit genehmigten sich ein Staubbad.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.07.2020

Mittwoch, 22. Juli 2020
Godoma führte heute die Waisenherde auf dem Weg hinaus zum Grasen an. Mbegu, Lasayen und Ngilai gingen direkt hinter ihr, und Ndotto und Suswa kamen ganz am Ende. Arruba und Pika Pika nahmen dann die meisten der Waisen mit hinauf auf den Berg, um dort Grün zu suchen. Tamiyoi, Tahri, Sagala und Godoma machten sich weiter unten zwischen den Felsen breit und grasten und spielten dort.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 16.07.2020

Donnerstag, 16. Juli 2020
Nach der Mittagsfütterung ging Arruba als erste baden, bevor sie sich auf die roten Erdhaufen am Rand des Wasserlochs legte. Dort bekam sie Gesellschaft von Suswa und Rorogoi. Die beiden gingen dann zur Tränke, wo sich ihnen ein großer wilder Bulle näherte. Rorogoi geriet in Panik und rannte davon, aber als sie sah, dass Suswa sich nicht beim Saufen stören ließ, kam sie zurück und schloss sich den beiden an.