Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.12.2017

Samstag, 2. Dezember 2017
Mutaras und Naroks Gruppen waren früh am Morgen zur Stelle, und es gab Begrüßungen zwischen Kanjoro und Bongo, Garzi und Orwa, Kithaka und Turkwel, und Lemoyian und Sokotei. Lemoyian kann sich freuen; sein Stoßzahn hatte sich vor einiger Zeit gelöst, sodass es aussah, als ob er ohne Stoßzähne würde auskommen müssen, doch es kommt ein neuer heraus! Draußen im Park blieb von den Ex-Waisen nur Bongo bei den Kleinen. Ukame rollte sich auf dem Boden herum, genauso wie Sirimon, Wanjala, Siangiki, Enkikwe und Lemoyian. Irgendwann hielten sie dann alle ein Nickerchen. Es gibt im Moment so viel Grün, dass sie sich nicht mehr sorgen müssen, dass sie bis zum Abend genug zu futtern bekommen. Lemoyian trug dann noch einen Ringkampf mit Sokotei aus, und gegen Abend kam Sirimon an einer Pfütze vorbei, in der er ein wenig spielte.

Waisenblogs-Bilder Ithumba, 11.10.2017

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Eine wilde Elefantenmutter frühstückt Luzernenheu mit den Waisen

Sunyei geht vorneweg

Bongo bei einem wilden Elefanten

Naseku kratzt sich

Kama rennt ihrer Herde voraus

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.10.2017

Donnerstag, 5. Oktober 2017
Die älteren Ex-Waisen standen am Morgen zum Luzernenheufrühstück bereit, und kurz darauf kam auch Mutara mit ihrer Gruppe dazu. Suguta spielte kurz mit Wiva, und Turkwel schüttelte zur Begrüßung Rüssel mit Ishanga. Nachdem sie Heu gefuttert hatten, machen sich alle in verschiedene Richtungen auf: die Waisen nach Osten, die Ex-Waisen nach Westen. Es war ein ruhiger Morgen; nur Sokotei und Enkikwe spielten kurz miteinander. Beim Mittagsschlammbad tauchten sechs wilde Bullen auf, und Galla hatte im Wasser seinen Spaß, als er auf Boromoko herumkletterte. Später kamen auch Bongo, Loijuk und Orok zum Saufen vorbei. Nach dem Schlammbad gingen die Waisen in Richtung Süden, und es war so heiß, dass sie sich im Schatten unter einem Baum verstecken mussten. Gegen Abend kamen sie noch einmal zur Abkühlung am Schlammloch vorbei, wie sie es zurzeit meistens tun, bevor sie, angeführt von Kamok, nach Hause zurückkehrten.

Die Waisen im September

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: September 2017

 

Der September war wirklich beschwerlich. Viele neue Elefantenwaisen kamen zu uns, oft auch der Dürre geschuldet, weil ihre Mütter nicht genug Milch produzieren konnten und oft sogar selbst verdursteten. Es bricht uns das Herz, daß Wilderei und bewaffnete Konflikte offenbar nicht genug sind, sondern sich die verbleibenden Elefanten auch noch mit Wasser- und Futterknappheit herumschlagen müssen. Wir arbeiten hart, die größte Elefantenpopulation Kenias im Tsavo-Nationalpark bei ihrem Überlebenskampf zu unterstützen, zum Beispiel durch Windkraft betriebene Wasserpumpen. „Die Waisen im September“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.09.2017

Dienstag, 12. September 2017
Nasalot und ihre neuen Begleiter Bongo und Teleki waren am Morgen an den Stallungen und leisteten den Kleinen Gesellschaft beim Luzernenheufrühstück. Boromoko schubste Dupotto weg, als sie etwas Heu fressen wollte, auf das er ein Auge geworfen hatte; Dupotto gefiel das gar nicht, aber sie konnte nichts dagegen tun. Olsekki und Oltaiyoni brachten ihre Freunde zur Tränke, und danach ging es zum Grasen ins Kone-Gebiet. Beim Mittagsschlammbad brannte die Sonne heiß. Kamok ging, anstatt zu baden, unter einen Baum und entspannte sich dort. Enkikwe und Olsekki vertrieben sich unter einem anderen Baum die Zeit mit rangeln. Shukuru, Naseku, Sokotei, Siangiki, Lemoyian, Boromoko, Wanjala und Sirimon genossen dagegen das Bad im kühlenden Matschwasser und nahmen danach noch ein Staubbad. Garzi spielte mit Kithaka, während Olsekki Boromoko herausforderte, bevor es zurück zu den Weidegründen westlich des Ithumba-Bergs ging, wo den Rest des Tages friedlich gegrast wurde.