Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.10.2018

Donnerstag, 25. Oktober 2018
Am Morgen war es kühl und bewölkt, und Tagwa und Malima führten die Waisen auf dem Weg in den Wald an. Die kleinen Babys Dololo, Mukkoka und Merru bekamen ihre Decken umgehängt, damit sie vor der Kälte geschützt waren. Luggard, der immer voller Tatendrang ist, blieb hinten bei Dololo, Musiara und Maktao. Die älteren Waisen wie Sana Sana, Tagwa und Malkia rupften ein paar Zweige weiter oben von den Bäumen ab, damit die kleinen unten wie Sattao, Kiasa und Maisha etwas davon abbekamen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.10.2018

Dienstag, 23. Oktober 2018
Luggard freundet sich immer mehr mit Dololo an, denn die beiden bleiben, weil sie sehr langsam laufen, häufig zusammen, wenn die anderen weiter in den Wald hinein gehen. Heute gingen Merru und Mukkoka mit den größeren Waisen mit, und Luggard und sein neuer Freund blieben in der Nähe der Stallungen. Sie grasten an ein paar Büschen und legten zwischendurch immer einmal wieder eine kleine Pause ein.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.10.2018

Montag, 22. Oktober 2018
Mukkoka und Dololo stibitzten sich am Abend fleißig Grünfutter durch die Holzwand, die ihre Ställe trennt, hindurch. Dololo fing an, an Mukkokas Zweigen zu ziehen, und Mukkoka revanchierte sich, indem er es genauso tat. Bei anderen Nachbarn war es genauso: Ambo zog einen großen Ast aus Mapias Gehege durch die Holzpfosten, als Mapia gerade auf der anderen Seite auf seinem Grün herum kaute. Als er einen neuen Zweig aufnehmen wollte, merkte er, dass sich Ambo an seinem Futter zu schaffen machte und versuchte, den Ast zurückzuholen. Es begann ein Tauziehen, und schließlich jagte Mapia in Richtung seines Nachbarn und stieß kräftig gegen die Absperrung. Der weithin hörbare Stoß ließ das gesamte Gehege erzittern!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.10.2018

Dienstag, 16. Oktober 2018
Am Morgen waren die Waisen gelassen und grasten in aller Ruhe, ohne irgendwelches Spektakel zu machen. Als es aber weiter in den Wald hinein gehen sollte, merkte Sana Sana, dass keiner der kleinen Elefanten wie Merru, Dololo und Mukkoka dabei waren. Sie machte plötzlich kehrt und begann, trompetend in Richtung der Stallungen zurück zu rennen – sie wollte nicht ohne die Kleinen weiter gehen! Als die anderen sie sahen, folgten sie ihr, allen voran Ndiwa und Sagala. Sana Sana sah dann sehr viel zufriedener aus, als sie endlich Merru getroffen hatte, und sie begleitete sie langsam hinaus in den Wald. Sie futterten von den Büschen, an denen sie vorbei kamen, Kiasa und Enkesha eskortierten sie als Kindermädchen und Sana Sana kollerte glücklich.