Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.11.2017

Sonntag, 5. November 2017
Die Ex-Waisen aus Mutaras Gruppe kamen am Morgen zu Besuch. Als die Waisen ihre Milch getrunken und Luzernenheupellets gefuttert hatten, ließen sie ihre älteren Artgenossen an den Stallungen zurück und gingen grasen. Karisa und Tusuja schienen den kühlen Morgen zu genießen. Shukuru war sehr aktiv und lief hier und da herum. Als sie an eine kleine Pfütze kamen, spielten sie im Wasser. Enkikwe spritzte das Wasser auf seinen Rücken, und es kam bis zu seinem Kumpel Boromoko, der hinter ihm stand. Ukame und Sirimon entspannten sich unter einem Baum, und Sokotei streckte ab und zu den Rüssel nach den grünen Blättern an dem Baum aus. Beim Schlammbad war es nicht besonders warm, aber trotzdem gingen die Waisen baden und schwammen im Wasserloch herum. Selbst Shukuru und Dupotto machten eifrig mit. Ukame versuchte, an der falschen Stelle herauszuklettern, aber hatte einige Schwierigkeiten damit. Zurück im Busch konnte man Olsekki und Enkikwe rangeln sehen; Enkikwe sah dabei sehr lustig aus und sprang auf und ab wie eine Ziege. Die Waisen grasten zufrieden und spielten dann noch einmal in einem kleinen Matschloch. Shukuru rollte sich einige Male darin herum, und Laragai führte schließlich den Weg zurück zu den Stallungen an.

Die Waisen im November

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: November 2017

 

Die Regenzeit, die letzten Monat endlich begann, hielt auch in diesem Monat an, durchsetzt mit einigen sehr heißen Tagen, in denen sich das nächste Unwetter aufbaute. Die Waisen hatten eine lange Zeit ohne Schlammbaden hinter sich, und besonders die Wasserratten wie Maktao, Enkesha und Esampu konnten es kaum erwarten, sich wieder im klebrigen Matsch zu wälzen. Esampu verjagte einige Warzenschweine, die auch im Wasserloch Abkühlung suchten, und während die Einen das Wetter noch zu kühl zum Baden befanden, stürzte sich Maktau ins Wasser. „Die Waisen im November“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Nach dem Mittagsschlammbad grasten die Waisen am oberen Kalovoto, als Karisa eine kleine Unterredung mit Enkikwe. Sie plauderten eine ganze Weile, was eigenartig ist, denn Karisa hält sich normalerweise von den älteren Jungs fern, um nicht herumgeschubst zu werden. Erst später wurde den Keepern klar, dass er mit Enkiwe türmen wollte! Enkikwe wollte aber nicht mitmachen, und so hatte sich Karisa allein davongeschlichen, was die Keeper erst später mitbekamen. Er war schon einmal mit Dupotto und Kelelari ausgerissen, und sofort wurde eine Suche eingeleitet. Die Keeper staunten nicht schlecht, als sie ihn fast einen Kilometer von seinen Freunden entfernt wiederfanden, wo er in östlicher Richtung unterwegs war.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.10.2017

Montag, 23. Oktober 2017
Nasalot verbrachte mit Baby Nusu und dem wilden Waisen die Nacht vor den Gehegen und futterte am Morgen mit den Waisen Luzernenheu. Kamok, die meistens ihr eigenes Ding macht, knabberte noch an einem Zweig, bevor sie zum Heu ging. Olsekki wollte sich der freundlichen Dupotto in den Weg stellen, aber die Keeper schimpften mit ihm; er machte sich davon und beschwerte sich kopfschüttelnd, dass die Keeper ihm nicht seinen Spaß lassen wollten. Bald kam Mutaras Herde dazu, und Kanjoro fragte bei Sirimon an, ob er etwas von dessen Luzernenheu haben dürfte – er durfte. Das Luzernenheufrühstück kam zu einem abrupten Ende, als fast 60 wilde Elefanten auftauchten, die zur Tränke gingen und sich beim Heu breit machten. Die Waisen brachen daraufhin lieber zu den Weidegründen auf, als sich von ihren älteren Artgenossen herumschubsen zu lassen. Die wilden Elefanten hatten auch zwei Babys dabei, die kaum eine Woche alt waren.