Mittwoch, 25. September 2019
Godoma, Tahri und Emoli kamen am Morgen aus dem Gehege gerannt und schlangen eilig ihre Milch herunter, um dann zum Luzernenheufrühstück überzugehen. Tahri war offenbar neidisch auf Kenia, die mit Emoli spielte, und drängelte sich zwischen die beiden. Sie lockte Emoli weg und spielte ein paar Minuten mit ihm, bevor dieser zu Mbegu und Godoma weiterging. Ein großer Pavian versuchte, zum Ergänzungsfutter der Waisen zu gelangen, aber er wurde schnell von Embu, Arruba und Rorogoi verscheucht.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.09.2019
Donnerstag, 19. September 2019
Am Baobab-Wasserloch trafen die Waisen heute auf einen großen wilden Bullen mit beeindruckenden Stoßzähnen. Embu, Godoma, Arruba und Ndotto war er wegen seiner Größe etwas unheimlich, und sie wollten ihm nicht zu nahe kommen. Bada und Naipoki dagegen machten sich nichts daraus, mit ihm Wasser zu saufen, und Naipoki blieb eine ganze Weile bei ihm. Er machte sich dann wieder auf den Weg, als auch die Waisen wieder zu den Weidegründen zurück gingen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 06.09.2019
Freitag, 6. September 2019
Mittags verpasste Arruba den Anschluss, als der Rest der Waisenherde zum Wasserloch aufbrach. Das gefiel ihr gar nicht, und sie rannte hinterher, um ihre Freunde einzuholen, die schon unten am Mazinga-Berg waren. Am Schlammloch badete Kenia ausgelassen mit Ndii und Naipoki. Nach einer Weile kamen auch noch Kihari und Tahri dazu, und sie wälzten sich alle zusammen im Wasser herum. Bada, Ndotto und Ishaq-B zeigten, wie gut sie sich kratzen können, und schuffelten sich an den Wänden der Tränke. Suswa schaute gespannt Embu zu, die sich einstaubte und sich in der Erde herumrollte.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.09.2019
Mittwoch, 4. September 2019
Mashariki und Kihari führten die Waisen heute zu den Weidegründen. Nach einer Weile wurden sie von Nelion und Bada überholt, die die anderen den Mazinga-Berg hinauf brachten, um dort zu grasen. Ndoria verabschiedete sich irgendwann und machte sich schon viel früher als üblich zum Wasserloch auf. Mudanda sah, wie sie ging, und folgte ihr ein Stück; dann brannte ihr die Sonne aber zu heiß, und sie stellte sich im Schatten einer Akazie unter. Von dort konnte sie dann prima als erste zur Milchfütterung gehen, und Tahri, Araba, Ngilai und Embu kamen kurz nach ihr dort an.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.08.2019
Mittwoch, 28. August 2019
Ngilai wird jetzt sowohl von Murit als auch von Emoli umgarnt, die beide morgens mit ihm rangeln wollen. Heute lief Murit, Ngilais langjähriger Freund, ihm über den Weg, als er gerade Emoli suchte, und er ließ ihn nicht weiter, ohne ihn in einen Ringkampf zu verwickeln. Arruba, Embu und Mashariki hatten sich am Zaun entlang aufgestellt und ließen sich die grünen Blätter der Akazien schmecken, während Mbegu sich hingelegt hatte und mit geschlossenen Augen die Sonne genoss wie ein Urlauber am Strand. Lentili gab schließlich das Zeichen zum Aufbruch und marschierte voran zu den Weidegründen.