Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.02.2019

Donnerstag, 21. Februar 2019
Ndotto war am Morgen besonders verspielt und forderte zuerst Tundani zum Ringkampf heraus, danach Naipoki und schließlich noch Kihari. Kihari nahm es im Sitzen mit ihm auf, was Ndotto sehr gelegen kam – schließlich ist sie sitzend fast genauso groß, wie er im Stehen! Am Ende krönte er sich zum Sieger, indem er auf Kiharis Rücken kletterte – was sie niemals erlaubt hätte, wenn sie nicht einverstanden gewesen wäre. Mittags trafen die Waisen am Baobab-Wasserloch auf eine wilde Herde, und zuerst traute sich nur Ndotto zu ihnen, bekam aber bald Unterstützung von Naipoki. Ein junger wilder Bulle schob Embu vom Baobab weg, damit er sich selbst an der Stelle kratzen konnte. Schließlich spielten die Waisen etwa 20 Minuten lang schön mit ihren wilden Artgenossen, bevor die Herde wieder ihrer Wege ging.

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2019

 

Ambo, Kiasa, Sattao, Malima und Tamiyoi haben die Keeper diesen Monat wie immer ordentlich auf Trab gehalten. Es ist jetzt auch wieder sehr heiß und trocken in Nairobi und daher werden wieder Luzernepellets zugefüttert – das sorgt immer noch für Extra-Aufregung. Eines Morgens als die Stalltür der Fünf aufging, rannten sie schnurstracks zum Futterlager und versuchten mit ihren Rüsseln durch die Holzpfeiler so viel Luzernereste wie möglich zu sich zu schaufeln. Als die Keeper sie verscheuchen wollten, rannten Kiasa, Ambo und Sattao in Richtung Wald. Diese Route schlugen sie aber absichtlich ein, drehten einen großen Kreis um das Stallgelände und schlichen sich dann zurück zum Futterlager. Sie dachten natürlich, sie hätten die Keeper überlistet und schaufelten weiter Pellets. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.01.2019

Mittwoch, 23. Januar 2019
Ndoria, Rorogoi, Nelion und Ishaq-B übernahme am Morgen die Führung und brachten die Waisen zur Ostseite des Mazinga-Bergs. Mittags ging es zum Baobab-Wasserloch, doch nur Embu und Arruba badeten nach der Milchfütterung. Arruba meinte offenbar, dass Embu ihr die Show stahl, und sie setzte sich auf ihren Rücken. Kurz darauf kamen sie heraus, und Arruba rannte zu Nelion und schuffelte sich an ihm. Kihari konnte etwas Zeit mit Tahri verbringen, bevor Bada kam und sie zum Ringkampf herausforderte. Tahri ließ die beiden rangeln und ging sich am Baobab kratzen. Als Bada genug vom Spielen hatte, folgte er Tahri, aber auf halbem Wege kam Ndoria dazwischen, und er legte den Rüssel auf ihrem Rücken ab. Ndoria flüchtete eilig, sodass sich Bada als nächstes Opfer Mashariki suchte! Tundani und Naipoki trugen ebenfalls noch einen kleinen Ringkampf aus, bevor die Waisen das Wasserloch wieder verließen und in der Nähe weiter grasten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.01.2019

Sonntag, 20. Januar 2019
Nguvu und Embu übernahmen am Morgen das Kommando auf dem Weg zu den Weidegründen, und Ngilai und Murit hingen hinterher, weil sie erst noch ein Kräftemessen beenden mussten. Mittags tranken die Waisen ihre Milch und gingen dann ins Baobab-Wasserloch, um zu baden. Embu, Arruba, Mashariki, Suswa, Murit und Godoma besprühten alle ihre Freunde mit Wasser, und danach ging es zum Staubbad. Dort legte sich Panda auf den Boden und versuchte Mbegu und ihre Freunde zum Spielen anzulocken. Lasayen, Rorogoi, Mashariki und Ndotto kratzten sich an verschiedenen Bäumen, bis Godoma schließlich das Signal zum Aufbruch gab und die Waisen den Rest des Nachmittags nördlich des Mazinga-Bergs grasten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 02.01.2019

Mittwoch, 2. Januar 2019
Tahri überholte am Morgen wieder Ngilai, um als erste bei der Milch zu sein. Bei den Luzernenheupellets konnte Mudanda nicht genug bekommen, und sie schubste Arruba weg und wollte sie weg scheuchen. Naipoki konnte das nicht dulden und verbannte ihrerseits Mudanda, sodass die anderen in Ruhe weiter futtern konnten. Nguvu, der ein sehr schüchterner Elefant ist, war die ganze Unruhe nicht geheuer, und er begann, sich auf den Weg in den Busch zu machen. Mbegus Gruppe folgte ihm, und Kenias Gruppe kam am Ende hinterher. Auf dem Weg zu den Weidegründen trafen sie auf ein Giraffenmännchen, das eilig davon gallopierte, als es die Waisen kommen sah. Ndotto und Lasayen fühlten sich sehr stark und genehmigten sich gleich einen kleinen Ringkampf. Beim Baobab-Wasserloch testete Tundani die Wassertemperatur mit dem Fuß und fand es zu kalt zum baden. Embu machte sich nichts daraus und wälzte und duschte sich ausführlich. Araba und Suswa schlossen sich ihr an.