Samstag, 17. März 2018
Während der Mittagsfütterung gab es einen ordentlichen Wolkenbruch, und die Waisen stellten sich alle zusammen unter einem großen Baum unter. Es war spaßig zuzusehen, wie die Warzenschweinbabys versuchten, sich ihrerseits bei den Elefanten unterzustellen. Malima, Tamiyoi, Jotto, Emoli, Enkesha, Godoma und Mteto verscheuchten sie aber immer wieder. Inzwischen stritten sich Maktao und Sattao darum, wer sich unter Mini-Matriarchin Mbegu unterstellen durfte. Maktao konnte sich nicht so recht entscheiden, ob er lieber unter die Regenschirme der Keeper wollte oder unter Mbegus Bauch!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 15.03.2018
Donnerstag, 15. März 2018

Mapia tastet sich vorsichtig über die nassen Felsen

Enkesha und Edwin

Sattao kuschelt sich an Mbegu
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.03.2018
Donnerstag, 15. März 2018
Der Morgen begann mit einem ordentlichen Dauerregen, sodass die jüngsten der Waisen, Maktao, Sattao, Emoli, Kiasa, Enkesha, Musiara, Maisha und Luggard erst einmal im Stall bleiben mussten. Tamiyoi, Malima und Mapia kamen zu den Stallungen zurück, um sich unterzustellen, während die größeren wie Mbegu, Ndotto, Ngilai, Ndiwa, Sana Sana, Mundusi, Lasayen, Mteto und Sagala sich ausgiebig auf der nassen Erde herumwälzten und im fließenden Wasser planschten. Bei der öffentlichen Besuchsstunde war alles voller Wasser, denn der kleine Wasserlauf, der neben dem Schlammloch fließt, hatte sich in einen rauschenden Bach verwandelt. Emoli, Maktao, Musiara, Maisha, Sattao und Kiasa hatten ihre Mühe, ihn zu überqueren, als sie zur Milchfütterung kamen, und scheuten davor zurück. Die Keeper lockten sie mit ihren Milchflaschen und halfen ihnen vorsichtig hinüber. Kiasa, Maktao und Musiara machten ordentlich Spektakel, als sie durch das Wasser stapften, aber Godoma rannte trompetend zu ihrer Flasche hinüber.
Die Waisen im März
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2018
Normalerweise beginnt die Regenzeit erst Ende März, so daß wir von den sintflutartigen Regenfällen regelrecht überrascht wurden. Für die Einen, so wie unser blindes Nashorn Maxwell, war der Regen ein Segen. Er liebt den Matsch, rammte sein Horn in den nassen, weichen Boden und besudelte sich mit Schlamm. Es dauerte nicht lange und sein Gehege glich einem Morast – genau so hat er es am liebsten. Andere, zum Beispiel unsere jüngsten Elefantenwaisen, stehen den heftigen Schauern eher skeptisch gegenüber. „Die Waisen im März“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.03.2018
Dienstag, 13. März 2018
Die kleine Kiasa, die vor einiger Zeit andauernd Schwierigkeiten machte, am Abend in ihren Stall zu gehen, hat dieses Problem jetzt hinter sich gelassen. Immer, wenn sie an den Stallungen ankam, ging sie bis zu ihrer Stalltür und machte dort kehrt, um wie am Spieß schreiend wegzulaufen. Sie rannte sogar zwischen den Beinen der Keeper hindurch, um nicht hineingehen zu müssen! Niemand weiß, warum sie sich damals so anstellte, aber alle sind froh, dass sie sich nun daran gewöhnt hat und fröhlich zu ihrer Milchflasche hineingeht. Die Geduld der Keeper und die tatkräftige Unterstützung durch Maktao, Enkesha, Maisha, Sattao, Emoli und Musiara, die Kiasa abends immer in ihren Stall begleitet hatten, hat sich ausgezahlt. Sie ist jetzt ein braves kleines Mädchen.