Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.12.2020

Donnerstag, 17. Dezember 2020
Mittags am Schlammloch war es eher kühl, und so wollten die Waisen heute nicht baden gehen. Esampu und Malima vertrieben sich die Zeit stattdessen mit einem kleinen Ringkampf. Dieser wurde aber von Kuishi unterbrochen, und danach ging es auch schon weiter zur Ostseite des Ithumba-Bergs, wo weiter gegrast wurde.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.12.2020

Donnerstag, 10. Dezember 2020
Esampu planschte heute spektakulär im Wasserloch und zeigte jede Menge lustige Posen, während sie badete. Als ihr nichts neues mehr einfiel, kam sie schließlich heraus.

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Februar 2021

Gleich am ersten Tag des Monats wurde ein Team erfahrener Keeper auf eine Rettungsaktion auf die El Krama Ranch in Laikipia gesandt. Seit geraumer Weile wurde immer wieder ein einsames Elefantenbaby gesichtet, dessen Hinterläufe o-beinig waren. Dadurch konnte es schlechter laufen und wurde vermutlich von seiner Familie zurückgelassen oder konnte schlichtweg nicht mehr mithalten. Das Personal der Farm hatte ihn immer wieder beobachtet und darauf gehofft, daß seine Familie zurückkommen würde. Nach einigen Wochen wurde klar, daß das nicht mehr passieren würde und er Gefahr lief, von Raubtieren getötet zu werden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.11.2020

Donnerstag, 19. November 2020
Die meisten Waisen waren heute draußen im Busch mit Schlammbädern beschäftigt. Malima und Oltaiyoni rollten sich fröhlich auf dem Boden herum, Tusuja spritzte sich das matschige Wasser auf den Kopf, und Kamok stocherte fleißig mit den Stoßzähnen im Boden herum, um ein neues Matschloch anzulegen, in dem sie spielen konnte. Auch Naseku und Ambo rollten sich ausgiebig herum. Enkikwe, Maramoja, Siangiki, Esampu, Ukame und Wanjala standen an einer kleinen Pfütze Schlange, um daraus Wasser zu saufen. Auch beim Mittagsschlammbad wurde noch gebadet, wobei Kuishi im Wasser auf Malima kletterte. Am Nachmittag ging es dann zum Kalovoto-Fluss, der nun wieder Wasser führt, nachdem die Regenzeit begonnen hat.