Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 22.01.2020

Mittwoch, 22. Januar 2020
Mapia, der sich für sein Leben gern kratzt, began den Tag mit einer ausgiebigen Kratzeinheit. Kamok plauderte unterdessen mit Tusuja, bis die beiden auseinander gingen und Kamok sich auf dem Boden tummelte und Tusuja Sapalan zum Kräftemessen herausforderte. Karisa, der sich wieder gut erholt hat, gab den Weg hinaus in den Busch vor. Dort kamen Ukame und Esampu an schönen Felsen vorbei, an denen sie sich kratzen konnten. Galla und Tusuja verwickelten sich in einen Ringkampf, der aber von Barsilinga unterbrochen wurde. Barsilinga ist jetzt der älteste Bulle der Waisenherde, nachdem seine Freunde Kithaka, Lemoyian, Turkwel und Garzi letzten Monat ohne ihn in die Wildnis aufgebrochen waren.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.01.2020

Freitag, 10. Januar 2020
Nachdem sie aus den Gehegen gekommen waren, gingen Tusuja, Wanjala, Kamok und Maramoja schnurstracks zur Tränke, wo sie ihren Durst löschten. Esampu unterhielt sich ein wenig mit Karisa, und wenig später forderte Sapalan Tusuja zum Ringkampf heraus. Maramoja tat sich zum Grasen mit Jotto zusammen, und Ndiwa war mit Mteto unterwegs.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 03.01.2020

Freitag, 3. Januar 2020
Am Morgen verwickelte Rapa Wanjala in ein Kräftemessen, das sich hinzog; schließlich musste allerdings Rapa klein beigeben. Wanjala nahm sich daraufhin Kauro vor, aber das schien deutlich schwieriger zu sein. Er tat sein bestes, aber musste sich am Ende Kauro geschlagen geben. Nach dem Mittagsschlammbad spielte dann Tusuja mit Kauro. Esampu machte es sich währenddessen zur Aufgabe, die Affen zu verscheuchen, die um das Schlammloch herum wuselten und darauf warteten, dass die Keeper ihr Mittagessen beendeten. Sie hoffen manchmal auf ein paar Reste, die sie sich schnappen können. Heute ließ ihnen Esampu aber keine Ruhe.

Die Waisen im März

Musiara (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: März 2020

Es ist bemerkenswert, das Elefanten doch wie wir so richtige Gewohnheitstiere sind. Diesen Monat haben uns die derzeit 17 Elefantenwaisen in Nairobi oft daran erinnert. Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie mußten wir erstmals (und bis auf Weiteres) in der Geschichte des Sheldrick-Trusts die morgendliche öffentliche Besuchsstunde absagen. „Die Waisen im März“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.12.2019

Samstag, 14. Dezember 2019
Heute Morgen kamen Nasalot mit dem kleinen Nusu, Loijuk mit Lili, Ishanga, Makireti und Kilabasi zu Besuch zur Auswilderungsstation. Die Keeper erschraken, als sie sahen, dass Ishangas Rüsselspitze offenbar einer Schlinge zum Opfer gefallen war! Zum Glück war die Wunde ordentlich verheilt, und es bleibt nur eine Narbe, die sie wohl nun den Rest ihres Lebens haben wird. Wieder eine Narbe mehr, die auf das Konto von unverantwortlichen Menschen geht! Die Ex-Waisen warteten im Nieselregen auf ihre jüngeren Freunde, damit sie zusammen hinaus zum Grasen gehen konnten. Enkikwe, Roi, Ukame, Naseku und Wanjala rollten sich noch ein wenig auf dem Boden herum, bevor es losging. Draußen im Busch unterhielt sich Malkia mit Makireti, während der kleine Rabauke Nusu die Waisen neckte. Dann rannte er zu seiner Mutter, um von ihr zu lernen, wie man Bäume entrindet. Esampu und Mteto spielten kurz mit Lili, während Garzi mit Makireti rangelte. Später tummelte sich Loijuk vergnügt mit Baby Lili auf dem Boden herum. Beim Mittagsschlammbad wurde ausgelassen gebadet, und auch am Nachmittag blieben die Ex-Waisen bei den Waisen und grasten mit ihnen zusammen weiter.