Donnerstag, 14. Juni 2018
Tumaren, Melia, Chemi Chemi, Orwa, Bomani, Makireti, Murka, Naisula und Kitirua warteten vor den Stallungen auf die Waisen, und nach einem kurzen Luzernenheufrühstück gab Melia das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen. Tumaren rollte sich auf dem Boden herum und wartete darauf, dass die Kleinen zum Spielen kommen würden, aber Mundusi, Esampu und Mteto schauten nur aus einigem Abstand zu. Also stand Tumaren wieder auf, und die besten Freunde Mteto und Mundusi widmeten sich einem Staubbad. Kamok und Tusuja hatten einen ausführlichen Ringkampf, Wanjala spielte mit Roi und Chemi Chemi mit Naisula. Zur Schlammbadzeit war es warm, und die Waisen wälzten sich zusammen mit ihren älteren Artgenossen im Schlammloch, bevor sie staubbaden gingen. Am Nachmittag brachte Melia die ganze Gesellschaft zur Westseite des Ithumba-Bergs zum Grasen, und am Abend eskortierten die Ex-Waisen die Kleinen auch wieder nach Hause.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.06.2018
Donnerstag, 14. Juni 2018
Als es am Abend zurück nach Hause ging, gab es ein Wettrennen zwischen Mapia und Kiasa, und die kleine Kiasa schaffte es, Mapia zu überholen! Sagala braucht noch etwas, um sich an ihr neues Gehege zu gewöhnen, in dem vorher Esampu war. Seit die älteren Waisen nach Tsavo umgezogen sind, haben die anderen zum Teil neue Gehege bekommen, damit alle etwas näher beisammen sind. Sagala will abends immer noch in ihren alten Raum gehen, aber sie wird sich bald an ihr neues Zuhause gewöhnt haben.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.06.2018
Dienstag, 12. Juni 2018
Karisa nahm am Morgen einen Zweig mit aus dem Gehege, und Kauro und Maramoja gingen sich kratzen, während Pare und Galla zur morgendlichen Begrüßung Rüssel umschlangen. Es wurde kurz Luzernenheu gefuttert, bevor Mteto und Mundusi zum Aufbruch kollerten. Roi hörte sie, und da die beiden noch neu sind, folgte sie ihnen, damit sie nicht verlorengingen. Draußen im Busch tummelte sich Esampu auf dem Boden, und Rapa lud Galla zum Kräftemessen ein. Sie rangelten eine Weile miteinander, bis Rapa sich wieder ans Grasen machte. Dupotto kratzte sich das juckende Ohr an einem Baum, während Garzi sich einstaubte. Später schlichen sie die Rebellen Kithaka, Laragai, Barsilinga, Garzi, Lemoyian und Sirimon wieder ins Gebüsch davon – sie tauchten aber am späten Abend zusammen mit Orwa und Bomani wieder auf.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.06.2018
Sonntag, 10. Juni 2018
Olare war die einzige, die draußen wartete, als die Waisen aus den Gehegen kamen. Pare ging zu ihr, und sie tauschten morgendliche Begrüßungen aus, indem sie ihre Rüssel umschlangen. Dann schaute sie, wie es Enkikwe ging, und plauderte kurz mit ihm, bevor sie die Waisen zu den Weidegründen führte. Mteto graste heute mit Mundusi, und Esampu mit Lemoyian. Auf dem Weg zum Schlammbad kamen Mutaras Gruppe, Kilaguni, Chaimu, Kandecha und Kibo dazu. Galla wurde beim Milchtrinken von Ukame angerempelt und beklagte sich lautstark, was seine Freundin Roi mitbekam. Sie soff gerade Wasser an der Tränke und kam angerannt, um zu sehen, was mit Galla los war. Auf halbem Weg kam dieser ihr schon entgegen, und gemeinsam gingen die beiden zur Tränke zurück. Mutara beaufsichtigte beim Schlammbad Mundusi, Mteto und Esampu. Sie nahm die drei zur Seite und unterhielt sich tief kollernd mit ihnen. Kurz darauf brachte sie sie zu ihren Freunden zurück, die sich schon im Wasser wälzten. Tusuja hatte ein kurzes Kräftemessen mit Kainuk, während Kilaguni mit Kanjoro spielte. Nachdem sie genug gebadet hatten, machten sich die Waisen auf zum Kanziku-Gebiet, während Mutara und ihre Kollegen in Richtung Imenti gingen. Am Nachmittag tat sich Kamok zum Grasen mit Wanjala zusammen und Oltaiyoni mit Olsekki.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.06.2018
Dienstag, 5. Juni 2018
Am Morgen kamen die Ex-Waisen zu Besuch, und Kinnas Baby Kama rangelte fröhlich mit Esampu, während Nusu mit Mteto und Mundusi spielte. Einer von Galanas Verehrern machte dem Frieden aber ein Ende, als er anfing, sie zu verfolgen. Galana war nicht besonders glücklich darüber und rannte davon, verfolgt von dem Bullen. Baby Gawa rannte natürlich auch hinterher! Kinna hielt es für keine gute Idee, die Babys bei so einem unberechenbaren Bullen zu lassen und trompetete ihre Freunde zusammen, damit sie Gawa zurückholen konnten. Esampu wollte helfen, aber die Keeper hielten sie zurück – sie ist noch zu klein und kennt die Gegend noch zu wenig. Beim Schlammbad tauchten die Ex-Waisen wieder auf, und Kibo stand bei den Waisen herum und machte den Eindruck, als hoffte er auf eine Flasche Milch. Er ist aber natürlich viel zu alt für die Milch. Als er keine bekam, schüttelte er den Kopf und lief seinen Freunden hinterher.