Freitag, 12. März 2021
Früh am Morgen wartete Mutaras Herde wieder darauf, dass die Waisen herauskommen würden. Nach einer Weile gesellten sich ein paar Ex-Waisen aus Yattas Herde dazu, darunter Lenana und Chyulu mit den Babys Lapa und Cheka. Auch Ukame und Namalok waren mit von der Partie; sie sehen gesund und munter aus, nachdem sie sich vor etwa einem Monat den Ex-Waisen angeschlossen haben. Enkikwe umrüsselte Ukame, und die Waisen kollerten und schienen sich sehr zu freuen, ihre alten Freunde wiederzusehen. Maramoja und Malkia freuten sich noch mehr darüber, dass Lapa und Cheka da waren! Sie nahmen Cheka auf einen Spaziergang mit, bei denen ihnen seine Mutter Chyulu zuschaute. Lenana passte allerdings gut auf Lapa auf und graste dicht bei ihm. Turkwel schien etwas eifersüchtig auf Maramoja zu sein, und sie ging hinüber, um ihr Cheka abzuluchsen. Später konnten auch noch Roi und Esampu ein wenig Zeit mit Checka verbringen, bevor die Ex-Waisen wieder im Busch verschwanden. Mutara und ihre Kollegen kamen auch zum Schlammbad und ließen Sities und Kanjoro dort zurück, die noch ein wenig rangelten. Wendi und einige andere aus Yattas Herde tauchten nur kurz an den Stallungen auf, um dort Wasser zu saufen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.02.2021
Donnerstag, 25. Februar 2021
Kamok schien am Morgen ein wenig zu humpeln, aber die Keeper konnten keine Verletzung an ihrem Fuß erkennen. Später lief sie wieder ganz normal, sodass die Keeper vermuteten, dass sie sich wohl nur ein wenig das Bein verlegen hatte. Die anderen waren guter Laune; Barsilinga rangelte fröhlich mit Olsekki, und Mundusi spielte mit Karisa. Siangiki genehmigte sich ein Staubbad auf dem Boden, und Enkikwe, ihr bester Freund, stand daneben und passte gut auf, dass sie von niemandem dabei gestört wurde. Esampu, die gelegentlich zu Albernheiten neigt, tobte trompetend herum; sie hoffte wohl, dass die anderen sich ihr bei dem Spaß anschließen würden, aber nachdem niemand mitmachen wollte, fing sie einfach an zu grasen. Im Kone-Gebiet kamen die Waisen an einem großen Erdhaufen vorbei, auf dem sie spielten, und Kauro nutzte die Gelegenheit, um etwas auf Naseku herumzuklettern. Ex-Waise Rapsu kam vorbei und sagte kurz Hallo, zog aber gleich weiter.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.02.2021
Sonntag, 14. Februar 2021
Am Morgen grasten die Waisen in der Nähe des Kone-Sees, wo Rapa erst einmal ausgiebig im lockeren Boden spielte. Mundusi wollte mitmachen, und so kam es zu einem kleinen Ringkampf, bei dem Rapa schließlich auf Mundusi kletterte. Pare graste zusammen mit Jotto und startete dann ebenfalls ein Kräftemessen mit Klettertour mit ihm, während Malima, Esampu und Malkia sich die Blätter eines Baumes schmecken ließen. Musiara machte den Rüssel lang, um an die verlockenden Blätter eines anderen Baumes zu kommen. Oltaiyoni kuschelte mit Ambo, während sie darauf wartete, dass es zur Mittagsfütterung ging.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 07.02.2021
Sonntag, 7. Februar 2021
Am Vormittag grasten die Waisen zusammen mit Mutaras Herde, und Suguta, Turkwel und Sities wichen wieder einmal ihrem kleinen Schatz Dololo nicht von der Seite. Irgendetwas besonderes muss der kleine Dololo an sich haben, dass die älteren Mädchen so verschossen in ihn sind! Wenig später kamen auch die älteren Ex-Waisen vorbei. Esampu, die gar nicht genug von den kleinen Babys bekommen kann, lief Wema und Mkuu hinterher und folgte ihnen bis zum Schlammbad. Dort traf sie ihre Freunde wieder und bekam ihre Mittagsmilch.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.02.2021
Samstag, 6. Februar 2021
Die Ex-Waisen standen am Morgen an den Stallungen bereit, und so konnten die Waisen wieder mit den Babys spielen. Esampu stürzte sich wieder auf Mulikas kleinen Sohn Mkuu, und Mundusi verwickelte Yoyo in einen Ringkampf. Yoyo ist ein cleverer kleiner Bursche – als er merkte, dass Mundusi zu stark für ihn war, trat er vorsichtig den Rückzug in Richtung seiner Mutter Yatta an, und Mundusi fühlte sich schon wie der sichere Gewinner. Doch plötzlich bekam er es mit Yoyos Schwester Yetu zu tun! Diese rangelte ihn ohne Mühe zu Boden, und Mundusi musste lernen, dass es nicht immer auf Kraft, sondern auch auf gewiefte Taktik ankommt!