Mittwoch, 4. Oktober 2017

Shukuru säuft bei Dad und seinen Freunden

Die Waisen saufen Wasser

Siangiki spielt mit Kamok

Garzi kratzt sich an einem Termitenhügel
Blog über Elefantenwaise Garzi
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Shukuru säuft bei Dad und seinen Freunden
Die Waisen saufen Wasser
Siangiki spielt mit Kamok
Garzi kratzt sich an einem Termitenhügel
Dienstag, 3. Oktober 2017
Kanjoro spielt mit Garzi
Tolle Bullen an den Stallungen
Enkikwe spielt mit Lemoyian
Elefanten wälzen sich
Dienstag, 3. Oktober 2017
Fünf wilde Bullen und ein Büffel soffen Wasser an den Stallungen, als die Waisen hinausgelassen wurden. Mutara und ihre Gruppe schlossen sich den Waisen kurz darauf zur Luzernenheufütterung an. Kanjoro forderte Garzi zu einem Kräftemessen heraus. Draußen im Busch verlor der verspielte Lemoyian eine Rangelei gegen Enkikwe. Beim Schlammbad waren insgesamt 80 Ex-Waisen und wilde Elefanten anwesend. Galana scheint ihre eigene Gruppe zu bilden und kam am Abend mit Loijuk, Lualeni, Ololoo, Chyulu, Nasalot und ihrem Baby Gawa zu den Stallungen.
Montag, 2. Oktober 2017
Chaimu und Kilaguni verbrachten die Nacht direkt vor den Gehegen. Als die Tore für die Babys geöffnet wurden, ging Chaimu hinein, um nach Futterresten zu suchen. Wenig später kam Olares Gruppe in Begleitung eines wildes Elefanten an und schloss sich den Waisen bei der Luzernenheufütterung an. Der Himmel war blau und es versprach, heiß zu werden. Die Waisen grasten bis 11 Uhr am Hyänen-Hügel. Dann führte Ukame die erste Gruppe zum Schlammloch. Auf dem Weg dorthin hatten Kithaka und Garzi eine Meinungsverschiedenheit und rangelten daher miteinander. Obwohl es recht heiß war, war es am Schlammloch sehr ruhig – keine wilden Elefanten oder Ex-Waisen waren zu sehen. Die Waisen hatten den Schlamm für sich und kehrten zu den Weidegründen zurück, nachdem sie sich genug gewälzt hatten. Am Nachmittag forderte Lemoyian Tusuja zu einer Rangelei heraus. Später versuchte er sich an Boromoko. Am Abend gingen die Waisen nochmal am Schlammloch vorbei und trafen dort auf Orok, Half Trunk und einige wilde Elefanten. Später am Abend tauchten 35 wilde Elefanten zum Wassersaufen an den Stallungen auf.
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: September 2017
Der September war wirklich beschwerlich. Viele neue Elefantenwaisen kamen zu uns, oft auch der Dürre geschuldet, weil ihre Mütter nicht genug Milch produzieren konnten und oft sogar selbst verdursteten. Es bricht uns das Herz, daß Wilderei und bewaffnete Konflikte offenbar nicht genug sind, sondern sich die verbleibenden Elefanten auch noch mit Wasser- und Futterknappheit herumschlagen müssen. Wir arbeiten hart, die größte Elefantenpopulation Kenias im Tsavo-Nationalpark bei ihrem Überlebenskampf zu unterstützen, zum Beispiel durch Windkraft betriebene Wasserpumpen. „Die Waisen im September“ weiterlesen