Montag, 2. November 2020
Zum Schlammbad waren Mutara, Suguta, Sities, Turkwel, Kainuk, Kithaka, Garzi und Lemoyian wieder da, die eine Woche lang woanders unterwegs gewesen waren. Sities, Kainuk, Turkwel und Suguta hatten offenbar Dololo vermisst und stürzten sich gleich auf ihn, während er noch seine Mittagsmilch trank. Danach ging er mit ihnen mit und ließ sich erzählen, was die älteren Mädchen die letzte Woche so erlebt hatten. Die Ex-Waisen schlossen sich den Waisen am Nachmittag beim Grasen an.
Die Waisen im Januar
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Januar 2021
Die Elefantenbabys in unserer Obhut zeigen täglich, wie sehr sie in der Lage sind, Liebe zu empfinden und zurückzugeben – sogar in diesem jungen und prägenden Alter! Obwohl sie aus verschiedenen Gegenden und Elefantenfamilien stammen, bilden sie enge Bindungen zu den anderen Waisen. Elefanten sind sehr gesellige Säugetiere und haben innerhalb ihrer Familien ausgeprägte Sozialstrukturen und Wertevorstellungen. Das scheint genetisch veranlagt, denn schon die Allerkleinsten haben diese Charaktereigenschaften. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.09.2020
Montag, 28. September 2020
Am Morgen hatte sich eine siebenköpfige wilde Herde an der Tränke versammelt und wartete auf frisches Wasser. Als die Waisen herauskamen, ging Malima zu ihren Artgenossen hinunter und streckte zur Begrüßung ihren Rüssel einem wilden Elefanten in etwa ihrem Alter entgegen. Die Mutter war allerdings nicht einverstanden und drohte, sie weg zu schubsen. So zog sich Malima lieber wieder zurück. Mutara, Sities, Suguta, Turkwel, Kanjoro, Kibo, Kilaguni, Kithaka, Garzi und Lemoyian kamen zum Luzernenheufrühstück, verabschiedeten sich aber danach bald wieder.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.09.2020
Freitag, 25. September 2020
Die Waisen bekamen Gesellschaft von Mutara, Sities, Kainuk, Suguta, Orwa, Bomani, Lemoyian, Turkwel, Garzi und Kithaka, als sie sich ans Luzernenheufrühstück machten. Vier wilde Bullen warteten darauf, dass die Tränken mit Wasser gefüllt wurden, und Dololo und Tusuja gingen an ihnen vorbei und sagten Hallo. Tusuja und Namalok begrüßen die wilden Bullen, wann immer sie die Gelegenheit dazu bekommen; vielleicht sind sie bald soweit, wieder auszuwildern!
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.09.2020
Sonntag, 6. September 2020
Bei der Mittagsmilch waren Pare, Malkia und Rapa die ersten. Mapia wurde von Kama im Schlammbad begrüßt, und die beiden spielten eine Weile. Lapa nuckelte an seiner Mutter Lenana, während Kilaguni und Sunyei einen kleinen Ringkampf im Wasser austrugen. Auch Garzi und Bomani starteten ein Kräftemessen. Am Abend kamen die Ex-Waisen um Kinna, Sunyei und Lenana mit ihren Babys noch einmal an der Auswilderungsstation vorbei.