Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 03.06.2021

Donnerstag, 3. Juni 2021
Musiara scheint in letzter Zeit allen beweisen zu wollen, dass er ein echter Draufgänger ist! Heute verwickelte er Rapa in einen verbissenen Ringkampf, und Rapa schaffte es nur dank all seiner Erfahrung, mit dem kleinen Musiara fertig zu werden. So eine Aktivität würde man von Musiara gar nicht erwarten, denn sonst ist er eher im Zeitlupentempo unterwegs!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.06.2021

Mittwoch, 2. Juni 2021
Mittags am Schlammloch war um die Tränke so ein Gedrängel, dass Maisha und Nabulu etwas Wasser in Flaschen bekamen, weil sie einfach nicht ans Wasser in der Tränke herankamen. Kainuk stand hinter den beiden Mädchen und legte den Rüssel auf Nabulus Rücken ab. Sie schien das sehr interessant zu finden!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.06.2021

Dienstag, 1. Juni 2021
Beim Mittagsschlammbad wälzten sich nur Nabulu, Esampu und Karisa ordentlich im Wasserloch. Die anderen bespritzten sich nur ein wenig und gingen dann zum Abtrocknen zum Staubbad, begleitet von Mutara und ihrer Herde. Am Nachmittag verabschiedeten sich die Ex-Waisen dann wieder, und die Waisen grasten fleißig weiter. Musiara forderte noch einmal Mundusi heraus, aber ihr kleiner Ringkampf wurde von Kauro beendet, der die beiden auseinander schob.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.06.2021

Dienstag, 1. Juni 2021
Siangiki, Oltaiyoni und Galla teilten sich am Morgen einen Ballen Luzernenheu. Die beiden Mädchen wollten wohl Galla noch etwas beibringen – vielleicht schließt er sich bald der Gruppe der älteren Waisen an, denn er macht mehr und mehr Anstalten, unabhängiger zu werden.

Die Waisen im Oktober

Aruba und Mudanda

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Oktober 2021

Diesen Monat hatten wir so viele Neuzugänge wie lange nicht mehr. Die Dürre ist auch an den Wildtieren nicht spurlos vorüber gegangen, inklusive den Elefanten. Viele Monate haben sie sich durchgekämpft, aber jetzt scheint der Tiefpunkt gekommen zu sein. Herden sehen sich gezwungen, die Schwächsten auf den langen Futtersuchen zurückzulassen. Diesen Monat haben wir daher hauptsächlich kleine Dürreopfer bekommen, die entweder keine Kraft mehr hatten, mit ihren Herden weiterzuziehen oder die ihre Mütter durch die Dürre verloren haben.

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