Donnerstag, 21. Juni 2018
Es ist wunderbar zu sehen, wie gut Shukuru sich eingewöhnt. Sie futtert all das Grün, das nachts in ihrem Gehege liegt, und zur Milchfütterung am Mittag ist sie eine der schnellsten – manchmal noch schneller als Lima Lima! Was sie allerdings noch nicht so gut kann: ihre Flasche allein halten! Aber vielleicht lernt sie das auch bald, gneauso wie Alamaya und Mwashoti es schnell von Zongoloni und Jasiri gelernt haben und es jetzt die meisten der Waisen in Umani Springs können. Am Wasserloch rollte sich Shukuru begeistert im Schlamm herum und spritzte sich Wasser auf den Rücken. Dann ging sie zu Sonje hinüber, und die beiden ruhten sich eine Weile unter den Bäumen aus, bis die Keeper fertig gegessen hatten.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 15.06.2018
Freitag, 15. Juni 2018

Jasiri verscheucht Affen

Zongoloni geht voraus

Ngasha überlegt, wo er weitergrasen soll
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.06.2018
Donnerstag, 14. Juni 2018
Im Kibwezi-Wald tummelten sich heute viele wilde Elefanten und auch jede Menge Buschböcke. Vermutlich trocknet die Umgebung jetzt langsam wieder aus, und die Tiere kommen wieder in den Wald, wo es ganzjährig genug Wasser gibt und grün ist. Hinter Mureras und Sonjes Gehege tauchten ein wilder Bulle mit einer Kuh auf und plauderten mit den beiden Waisen. Sonje war sehr erfreut darüber, aber Murera schien sich kollernd zu beschweren – nur die Elefanten wissen, was da besprochen wurde! Schließlich kamen die beiden Mädchen zurück zu den Keepern und überließen es den Jungs, mit ihren wilden Artgenossen zu plaudern. Am Wasserloch soffen Murera und Zongoloni nur etwas frisches Wasser und gingen dann staubbaden. Die anderen machten es ihnen nach, und Jasiri war bald so voller Erde, dass er kaum noch durch seine verstaubten Wimpern sehen konnte!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.06.2018
Dienstag, 12. Juni 2018
In den Chyulu-Bergen wurden Waisen wie Keeper heute von den Büffeln überrascht und fanden sich unvermittelt inmitten der Herde wieder! Nicht einmal die sonst so aufmerksame Lima Lima hatte sie bemerkt, weil der Wind aus der falschen Richtung wehte. Sie half dann Murera dabei, alle wieder von den Büffeln weg zu bringen. Später begannen die großen Jungs, herumzutröten und in alle Richtungen zu rennen, wobei sie die Büsche nieder trampelten. Faraja erwischte Ngashas Schwanz, was diesem gar nicht gefiel – er drehte sich um und stieß Faraja in den Bauch. Jasiri, Ziwa und Sonje gingen dazwischen und sorgten wieder für Ruhe.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 11.06.2018
Montag, 11. Juni 2018
Nach der morgendlichen Milchfütterung hielten sich Ziwa und Faraja gar nicht erst beim Luzernenheu auf, sondern gingen gleich in den Wald. Murera und Sonje futterten mit Alamaya und Mwashoti fleißig, bevor sie sich ebenfalls in den Wald auf machten. Jasiri und Zongoloni untersuchten eine große Schildkröte, die langsam am Wegesrand voran kam. Faraja ging zu Quanza, die Lima Lima auf dem Weg zu leckerem Grün auf den Hügeln folgte. Sonje schob Mwashoti den Anstieg hinauf, aber er war heute nicht in Wanderlaune. Am Ende blieb er mit Murera und Sonje am Fuß des Hügels und graste dort zufrieden, bis es zur Milchfütterung zum Wasserloch ging.