Samstag, 5. August 2017
Der Regen der letzten Zeit hat die Wasserlöcher im Busch wieder aufgefüllt, und so kommen die wilden Elefanten jetzt nicht mehr jeden Tag zum Saufen zu den Quellen. Heute waren aber ein paar Kühe da, die Lima Lima und Zongoloni ihre kleinen Babys vorstellten. Ngasha wollte sie auch kennenlernen, aber die Mutter eines kleinen Bullen war sehr darauf bedacht, ihn von ihm fernzuhalten. Murera und Sonje beschlossen heute, nicht mit auf die Hügel zu klettern, weil es ihnen zu anstrengend war. Sie warteten nur unten, während Jasiri hinaufkletterte. Er hoffte, dass Faraja und Ziwa ihm folgen würden, aber die beiden dachten nicht daran; also ging er allein los. Als die Babys dann bei der Milchfütterung ankamen, sahen sie sehr hungrig aus; nachdem sie ihre Flaschen geleert hatten, gingen sie zufrieden davon.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 31.07.2017
Montag, 31. Juli 2017
In der Nacht war einiger Lärm zu hören, und Ziwa, Faraja und Ngasha versuchten herauszufinden, woher er kam. Zongoloni und Jasiri stießen gegen ihre Tore, genau wie Murera und Sonje, und die Keeper mussten nachsehen, was der ganze Aufruhr sollte. Ein paar Hyänen schrien in der Ferne, was die Waisen offenbar verunsicherte. Als die Keeper wieder schlafen gingen, standen Murera und Sonje noch immer da und vergewisserten sich, dass Mwashoti sich wieder beruhigte, bevor auch sie sich wieder schlafen legten. Als die Waisen am Morgen herauskamen, ging Alamaya als erster zur Milchfütterung, und nachdem sie Luzernenheu gefuttert hatten, gaben sie sich Mühe, die Gegend um die Wasserquellen zu meiden – dort waren in der Nacht vermutlich die Hyänen gewesen.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 29.07.2017
Samstag, 29. Juli 2017

Quanza und ihre Freunde saufen

Mwashoti spielt mit Ngasha

Faraja und Jasiri
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 29.07.2017
Samstag, 29. Juli 2017
Heute Morgen war es sehr kalt und Murera und Mwashoti waren noch ganz steif, als sie aus ihren Gehegen kamen. Die restlichen Waisen rannten zur Luzernenheufütterung, während Murera und Mwashoti nur langsam dorthin gehen konnten. Die Keeper ließen ihnen etwas mehr Zeit bei dem Heu, ehe sie mit ihnen herumgingen, damit sie sich aufwärmen und mit den restlichen Waisen mithalten konnten. Als die Waisen in den Wald gingen, teilten sie sich in mehrere Gruppen. Einige der Jungs folgen Jasiri und Ziwa, während die kleineren Babys bei Lima Lima und Zongoloni blieben. Sonje und Murera grasten zusammen. Sie kamen dann aus verschiedenen Richtungen zur Milchfütterung gerannt und die Keeper konnten nur raten, woher sie kommen würden. Zongoloni und Jasiri kamen vor Mwashoti und Alamaya an, die ihnen aber dicht auf den Fersen waren. Ngasha und Ziwa gingen direkt zum Staubbad, während die anderen Waisen das Wasser testeten, aber für zu kalt befanden. Daher nahmen alle nur ein Staubbad und kehrten danach in den Wald zurück.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 28.07.2017
Freitag, 28. Juli 2017

Zongoloni und Lima Lima

Jasiri frisst von den Palmen

Zongoloni löscht ihren Durst an der beschädigten Wasserpipeline