Dienstag, 23. Januar 2018
Enkesha ist ein kleines Mädchen, das weiß, was es will. Seit neuestem zeigt sie eine Verhaltensweise, die man auch schon bei Kamok beobachten konnte. Sie versteckt sich gerne hinter den Stallungen in einer Ecke, in der auch die Warzenschweine gerne fressen. Sie glaubt, wenn sie sich vor den Keepern versteckt, kann sie sich in Ruhe Unsinn ausdenken. Wenn die anderen irgendwo hin gehen oder die Keeper sie rufen, rührt sie sich nicht und wartet erst einmal ab, wohin es geht. Heute fiel sie erst auf, als sie die Warzenschweine verscheuchen wollte, die bei ihr grasten. Als sie merkte, dass ihr Getröte und Gestampfe verriet, wo sie war und die Keeper sie gesehen hatten, rannte sie bellend in den Wald und suchte den Rest der Herde. Sie hob ihren Rüssel, aber konnte niemanden finden, weil die anderen schon tief im Wald waren. Also kam sie zu den Keepern zurück, damit diese ihr sagten, wohin sie gehen sollte, und sah dabei sehr zerknirscht aus! Jotto ist ein guter Spielkamerad von Enkesha, und die beiden denken sich manchmal lustige Spiele aus. Heute war Jotto vor ihr bei der Milchfütterung und hatte seine Flasche schon geleert, als er sie ankommen sah. Er ging ihr entgegen und stellte sich ihr bei den kleinen Bächen neben dem Schlammbadgebiet in den Weg. Die Keeper mussten zu den beiden hinüber gehen und ihn weg manövrieren, damit Enkesha zu ihrer Milch kommen konnte!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 22.01.2018
Montag, 22. Januar 2018

Maktao hängt sehr an den Keepern

Die kleine Maisha frisst Gras

Jotto grast

Godoma mit Lasayen
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.01.2018
Montag, 22. Januar 2018
Maktao hängt noch immer sehr an seiner menschlichen Familie und wird schnell unleidlich, wenn niemand von ihnen in der Nähe ist. Wenn er anfängt, sich zu beschweren, wissen seine Freunde schon, dass es nichts gravierendes ist, und ignorieren das Gejammer. Heute Morgen war er zusammen mit Luggard, Shukuru, Maisha und Jotto im Wald, als er plötzlich anfing zu schreien, weil er keinen Keeper sehen konnte. Es reagierte aber niemand von den anderen darauf! Als es Jotto zu bunt wurde, sagte er ihm, dass er ruhig sein sollte – schließlich hatten sich die anderen, die noch jünger sind als er, auch nicht so! Als keiner seiner Freunde ihn bedauern wollte, rannte Maktao jammernd zu den Stallungen zurück, und die Keeper kamen ihm entgegen. Als er sie rufen hörte, rannte er zu ihnen hin, und alles war wieder gut! Die anderen kümmern sich schon nicht mehr um sein Gejammer; wenn allerdings eines der kleinen Babys schreit, kommen die größeren Mädchen wie Mbegu, Tagwa, Malima oder Godoma sofort herbei geeilt, um zu sehen, was ihm fehlt. So war es bei Musiara bei der öffentlichen Besuchsstunde. Er spielte gerade im Schlammloch, als Godoma sich ihm anschloss. Er rutschte ein Stück, um ihr Platz zu machen, und nickte dann im Schlamm kurz ein. Als er wieder aufwachte, merkte er, dass er feststeckte und nicht mehr hoch kam! Er schrie um Hilfe, und sofort waren Godoma, Malima, Tamiyoi und Jotto zur Stelle, um ihn zu unterstützen. Am Ende kam er mit der Hilfe der Keeper und Godoma wieder auf die Beine. Es war jedenfalls ganz anders als bei Maktao, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit gleich einen halben Aufstand macht.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 18.01.2018
Donnerstag, 18. Januar 2018

Tagwa bekommt ihre Milch

Murit

Musiara matscht sich ein

Auch Mbegu tummelt sich im Schlamm!

Ein schlammbadender Jotto
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.01.2018
Donnerstag, 18. Januar 2018
Da es zurzeit sehr heiß ist, genossen die Waisen heute das Schlammbad sehr – am meisten Sattao, Musiara, Maisha, Ambo, Emoli, Jotto und Godoma. Tamiyoi besprühte die Besucher mit Schlamm, als diese dem Treiben am Schlammloch zusahen.