Donnerstag, 30. Mai 2019
Heute tauchten Sunyei mit Baby Siku, Kibo, Loijuk, Ishanga, Meibai und Makena, die seit einem Monat nicht mehr da gewesen waren, an den Stallungen auf, zusammen mit einem wilden Bullen und Olare, Tumaren, Melia und Kandecha. Makena stand vor dem Zugang zu den Gehegen, dort wo die Waisen herauskommen, und begrüßte sie. Kauro und Esampu gingen zur Tränke hinunter und schlossen sich dem wilden Bullen beim Saufen an, während Olsekki eine morgendliche Dehnübung an der anderen Tränke absolvierte. Roi und Mundusi spielten eine Weile mit der kleinen Siku, bevor diese wieder zu ihrer Mutter zurück wuselte. Ndiwa rollte sich ein wenig auf dem Boden herum, und Galla, der daneben stand, nutzte die Gelegenheit und kletterte auf ihr herum. Auf dem Weg zu den Weidegründen spielte Olsekki mit Garzi und Ishanga mit Olare. Sunyei begleitete die Waisen zum Kone-Gebiet und verabschiedete sich dort von ihnen. Wanjala legte eine Pause ein, um sich an einem Baum zu kratzen, und Naseku forderte Rapa zum Ringkampf heraus. Beim Schlammbad war es nicht allzu heiß, sodass die Waisen nur ihre Milch tranken, etwas Wasser soffen und dann gleich wieder grasen gingen. Kauro, Roi und Ndiwa staubten sich noch kurz ein, und Esampu, Mundusi und Galla kratzten sich an den Bäumen. Am Nachmittag grasten die Waisen gemächlich südlich des Kalovoto, und Esampu gab am Abend den Weg zurück zu den Stallungen vor.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.05.2019
Montag, 20. Mai 2019
Die Waisen freuten sich am Morgen, dass das Luzernenheu schon bereit lag, nachdem sie ihre Milchflaschen geleert hatten. Nach ein paar Minuten tauchten Naisula, Kitirua und Kilaguni wieder auf und geselleten sich zu ihnen. Dupotto kratzte sich den Hals, während Kauro sich den Rücken am Felsen schuffelte. Nach einem kurzen Abstecher zur Tränke ging es hinaus in den Busch, wo Kauro und Sapalan schön zusammen grasten. Beim Schlammloch war am Mittag ein sehr großer wilder Bulle zu Besuch. Kithaka, der sich weg geschlichen hatte und vor den anderen beim Schlammbad angekommen war, stellte sich zu ihm an die Tränke. Als Mteto zusammen mit Pare und Sapalan ankam, trank sie schnell ihre Milch aus und rannte dann geradewegs zur Tränke – der wilde Bulle erschrak so, dass er sich schnell davon machte! Ein paar der Waisen spielten ein wenig im Schlammloch, und Kilaguni und Garzi starteten einen Ringkampf. Am Nachmittag spielten die Waisen dann in einem Wasserloch am Wegesrand. Narok fand keinen Platz mehr darin und fing an, am Rand im Boden herumzustochern. Kilaguni und Ukame vertrieben sich inzwischen die Zeit mit Rangeleien, genauso wie Mundusi und Pare, bis es schließlich zurück zu den Stallungen ging.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.05.2019
Freitag, 17. Mai 2019
Narok, Orwa und Bomani kamen am Morgen zu Besuch, genauso wie einige wilde Bullen, die sich das Wasser aus der Tränke mit den Waisen teilten. Draußen im Busch tauchte auch Mutaras Gruppe auf. Orwa war nach Spielen zumute, und er rollte sich auf dem Boden herum. Roi ging zu einem Baum, um sich zu kratzen, während Olsekki und Maramoja zusammen grasten. Mutara und ihre Kollegen kamen auch mit zum Schlammbad, wo sich ihnen noch Kilaguni, Kasigau und Zurura anschlossen. Kilaguni startete einen Ringkampf mit Zurura. Olsekki hob seine Milchflaschen selbst mit dem Rüssel auf, sodass ihn niemand füttern musste. Suguta soff frisches Wasser direkt aus dem Rohr des Wassertransporters. Als alle ihren Durst gelöscht hatte, ging es wieder hinaus in den Busch, wo weiter gegrast wurde und die Waisen sich im Schatten der Bäume vor der Sonne versteckten. Später spielten sie in einem Wasserloch am Wegesrand, und Garzi kratzte sich den Bauch, während Kauro und Maramoja sich verspielt auf dem Boden herumrollten. Mutara machte auch mit, und als sie genug gespielt hatten, ging es zurück nach Hause.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.05.2019
Sonntag, 12. Mai 2019
Am Morgen rangelten Barsilinga und Garzi draußen im Busch miteinander. Olsekki versuchte unterdessen, Kopfstand zu machen und ging dann mit Rapa spielen, während die anderen fleißig grasten. Naseku stand auf einem Felsen und versuchte, von dort an die grünen Zweige an einem Baum zu kommen. Gegen 11 Uhr gab Kauro den Weg zur Mittagsfütterung und zum Schlammbad vor. Dupotto und Enkikwe, die gute Freunde sind, standen zusammen im Schatten. Es war etwas windig, und so wollte niemand baden; die Waisen soffen nur etwas Wasser an der Tränke und gingen dann wieder zurück in den Busch.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.05.2019
Sonntag, 5. Mai 2019
Bei der Mittagsfütterung ließ sich Oltaiyoni, die eigentlich sehr wohlerzogen ist, dazu hinreißen, eine Milchflasche vom Boden aufzuheben, als die Keeper nicht hinschauten. Sie begann daraus zu trinken, aber als die Keeper es bemerkt hatten und zu ihr kamen, gab sie die Flasche brav zurück. Danach gingen die Waisen baden, angeführt von Karisa. Kauro, Olsekki, Kithaka, Turkwel und Enkikwe boykottierten allerdings das Schlammbad. Barsilinga und Garzi kletterten um die Wette heraus, und als Barsilinga die Oberhand gewann, stellte er sich Garzi in den Weg und startete einen Ringkampf mit ihm. Nachmittags ging es zur Westseite des Ithumba-Bergs, wo die Waisen schon länger nicht mehr gewesen waren. Am Abend schlich sich zum ersten Mal Namalok davon, ohne dass die Keeper es merkten! Es dauerte eine Stunde, bis sie ihn wieder gefunden hatten, und inzwischen waren alle schon zurück in ihren Gehegen.