Sonntag, 24. März 2019
Siangiki graste heute wieder zusammen mit ihrem langjährigen Freund Olsekki. Sapalan nahm ein Staubbad, das auch Ndiwa, Sana Sana und Malkia anlockte, die mitmachten. Es war sehr heiß, und so sprangen die Waisen nach ihrer Milchfütterung gleich ins Schlammloch. Kauro blieb beinahe stecken, als er an einer ungünstigen Stelle hinein gehen wollte. Als er spürte, dass er im Matsch versank, versuchte er umzukehren, aber das war nicht so leicht. Nach einer Weile hatte er sich schließlich wieder befreit und hielt Abstand zum Schlammloch.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.03.2019
Sonntag, 17. März 2019
Bomani und Chemi Chemi hatten die Nacht vor den Gehegen verbracht und bekamen am Morgen Verstärkung von Yatta und zahlreichen weiteren Ex-Waisen, darunter Yatta mit Yetu und Yoyo, Nasalot mit Nusu, Olare, Tumaren, Melia, Kandecha, Kalama, Kenze, Naisula, Kitirua, Loijuk und Ithumbah. Malkia futterte ihr Luzernenheu neben Nusu und Nasalot und wollte dabei ein bisschen babysitten. Frechdachs Nusu wollte aber nicht gebabysittet werden und versuchte, sie weg zu schubsen. Malkia hielt sich mit Vergeltungsaktionen zurück, um nicht den Zorn von Mama Nasalot auf sich zu ziehen. Nach einer Weile gingen Yatta und ihre Herde wieder ihrer eigenen Wege, und nur Bomani und Chemi Chemi blieben bis zur Mittagsfütterung bei den Waisen. Da es heiß war, badeten alle ausführlich – außer Kauro und Turkwel, die sich vor dem Schlammbad drückten und einmal ums Schlammloch herum gingen. Nachdem die Waisen wieder aufgebrochen waren, tauchte noch Ex-Waise Buchuma auf und schloss sich den badenden wilden Bullen an.
Die Waisen im März
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2019
Diesen Monat ereilte uns ein weiterer Schicksalsschlag: Unser kleiner Sonnenschein, Breitmaulnashornbaby Maarifa, ist gestorben. Seither ist die Stimmung verständlicherweise düster, auch dann noch, als ein weiterer kleiner Elefant aus der Masai Mara zu uns kam, dessen Mutter dem Konflikt zwischen Wildtier und Mensch zum Opfer fiel. Das kleine Kälbchen wurde mit Aufmerksamkeit überschüttet, weil sich alle mit etwas Schönem ablenken wollten. Daher ging die Eingewöhnung für den kleinen Bullen ungwöhnlich schnell und er wird bald ins Waisenprogramm aufgenommen werden. Seit Dame Daphne die Formel für die Ersatzmilch zur Aufzucht von Waisenelefanten entwickelt hat, konnten wir 244 Elefanten auswildern. Aber trotz all dieser Erfahrungen und Erfolge, trifft uns der Tod eines unserer Schützlinge jedes mal hart. „Die Waisen im März“ weiterlesen
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 28.01.2019
Montag, 28. Januar 2019

Vuria sagt Olsekki Hallo

Wilde Elefanten saufen an den Stallungen

Kauro staubt sich ein
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.01.2019
Montag, 28. Januar 2019
Kaum waren die Waisen am Morgen zu den Weidegründen aufgebrochen, tauchten die Ex-Waisen um Wendi, mit Wiva, Kinna, Kama, Sunyei, Siku, Ithumbah, Vuria und zwei wilden Elefanten zum Saufen an der Auswilderungsstation auf. Die Wasserlöcher der Gegend um Ithumba trocknen offenbar langsam aus, und es kommen wieder mehr wilde Elefanten zur Tränke; sechs weitere waren da, als Kinna und ihre Kollegen den Waisen hinterher gegangen waren. Siku spielte eine Weile mit Naseku während Vuria sich lange mit Olsekki unterhielt. Mittags war es kühl, und die Waisen tranken nur Milch und soffen Wasser, bevor sie rund ums Schlammloch spielten. Rapa forderte Galla heraus, und Oltaiyoni agierte als Schiedsrichterin. Sapalan, Kauro und Enkikwe genehmigten sich ein Staubbad, während Namalok sich Karisa vornahm. Nach einer Weile wurde es Karisa langweilig und er ging stattdessen mit Mundusi spielen. Tusuja schloss sich an. Olsekki stellte sich zu zwei Wilden Bullen an die Tränke, und Esampu rollte sich auf dem Boden herum. Am Nachmittag brach dann die Sonne durch die Wolken, sodass die Waisen sich ein wenig im Schatten der Bäume entspannten.