Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.10.2018

Mittwoch, 10. Oktober 2018
Tomboi, Melia, Chemi Chemi, Kalama und drei wilde Elefanten tauchten am Morgen beim Luzernenheufrühstück auf. Zwei der wilden Kühe schubsten die Waisen ganz schön herum, und Mundusi und Maramoja erwischte es besonders. Mundusi ging hinter einer der Kühe vorbei, als er einen Tritt und einen Schlag mit dem Rüssel abbekam. Er ließ sich aber nicht davon abhalten, die Pellets aufzusammeln, auf die er ein Auge geworfen hatte! Kauro nahm zwei Zweige mit aus dem Gehege, und als er Turkwel auf sich zukommen sah, ließ er einen fallen, um nicht beide an Turkwel zu verlieren. Der Trick funktionierte, denn Turkwel war mit dem heruntergefallenen Zweig beschäftigt, während Kauro mit dem zweiten weitergehen konnte. Draußen im Park schlossen sich Pare, Maramoja und Rapa beim Grasen zusammen, während Kamok mit Tusuja graste. Chemi Chemi folgte den Waisen eine ganze Weile, bevor er sich mit Laragais Ausreißergruppe davon machte. Beim Mittagsschlammbad konnten die Waisen ungestört baden, da heute kein einziger wilder Elefant auftauchte. Nach dem Schlammbad führte Naseku, die ein Faible für Schlamm- und Staubbäder hatte, ihre Freunde zum Einstauben, bevor es wieder zurück zum Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.10.2018

Samstag, 6. Oktober 2018
Kithaka und Oltaiyoni hatten beim Luzernenheufrühstück eine kleine Meinungsverschiedenheit, und Kithaka schubste Oltaiyoni weg, sodass sie nicht bei ihm futterte. Nachdem sie gesättigt waren, nahm Laragai Barsilinga zur Tränke mit, an der noch zwei wilde Bullen Wasser soffen. Draußen im Busch begannen Galla und Karisa ein Kräftemessen, hatten aber schnell wieder genug davon. Kurz darauf schlossen sich Naisula, Kitirua, Kibo, Murka, Kalama und Tumaren den Waisen an. Garzi und Naisula begrüßten sich mit verschlungenen Rüsseln, gingen aber bald in einen kleinen Ringkampf über. Auf dem Weg zur Milchfütterung rannten Naseku und Wanjala um die Wetter. Naseku hatte den Rüssel vorn, und beim Wettlauf zwischen Karisa und Mundusi gewann wieder einmal Mundusi. Die Waisen badeten ausgiebig, und Kauro hatte Pech, dass er von Kitirua im Wasser herumgeschubst wurde. Die Keeper riefen ihr laut zu, damit sie aufhörte, Kauro zu ärgern. Am Nachmittag wurde am oberen Kalovoto gegrast, und am Abend kam Laragais Ausreißergruppe schon vor 17 Uhr zu den Stallungen zurück; sie durften aber erst ins Gehege, als auch die anderen da waren.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 04.10.2018

Donnerstag, 4. Oktober 2018
Die Waisen grasten heute im Kalovoto-Gebiet, und es war keine Wolke am Himmel zu sehen. Kauro hatte sich bald unter einem Baum vor der brennenden Sonne versteckt. Beim Mittagsschlammbad waren 15 wilde Bullen unter den Besuchern, und am Nachmittag schlossen sich die Ex-Waisen Kibo, Chaimu, Kandecha, Kalama, Naisula, Mutara, Sities, Kanjoro, Tumaren und Melia den Waisen an. Galla forderte Kanjoro zu einem kleinen Kräftemessen heraus; Kanjoro schubste ihn dabei ganz unfairerweise von der Seite statt von vorne, was Galla dazu veranlasste, verärgert aufzugeben.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.09.2018

Sonntag, 23. September 2018
Von den 15 wilden Elefanten, die am Morgen an der Tränke waren, schlossen sich zwei den Waisen beim Luzernenheufrühstück an. Eine junge Kuh kam auf den Geschmack, nachdem sie die Pellets gekostet hatte, und schnappte sich gierig soviele davon, wie sie konnte. Dabei stieß sie auch noch zwei der Waisen um, sodass die Keeper sie verscheuchen mussten. Der andere, ein junger Bulle, war friedlicher und teilte sich das Futter brav mit den Waisen. Kauro, der sehr gern mit Kamok spielt, schüttelte zur Begrüßung Rüssel mit ihr, bevor es hinaus in den Busch ging. Mittags beim Schlammloch wälzten sich alle im Matsch – außer Kauro, der das Wasser nicht leiden kann. Zwölf wilde Bullen kamen zu Besuch, von denen einer es auf Namalok abgesehen hatte. Wieder mussten die Keeper eingreifen und ihn mit lautem Geschrei weg scheuchen, damit Namalok aus dem Schlammloch kommen und sich in Sicherheit bringen konnte. Die anderen Waisen kamen lieber auch heraus und spielten noch ein wenig im kleineren Matschloch, bevor sie zum Staubbad übergingen und danach wieder zum Grasen zurückkehrten.