Freitag, 20. April 2018

Yattas Herde mit wilden Bullen

Zurura mit Siangiki

Naseku schlürft Wasser vom Felsen

Kauro hält auf den Felsen Ausschau nach seinen Freunden
Blog über Elefantenwaise Kauro
Freitag, 20. April 2018
Yattas Herde mit wilden Bullen
Zurura mit Siangiki
Naseku schlürft Wasser vom Felsen
Kauro hält auf den Felsen Ausschau nach seinen Freunden
Freitag, 20. April 2018
Es war ein ruhiger Morgen, und die Waisen hielten sich nicht lange beim Luzernenheu auf, sondern gingen gleich grasen. Sie trafen Yattas Gruppe, die zwei wilde Bullen dabei hatte, aber gleich wieder weiterzog. Später tauchte Laragais Gruppe auf; sie waren unruhig und machten den Eindruck, als wollten sie unbedingt bei den Waisen bleiben. Das Antiwilderei-Team von DSWT und KWS beobachtete später zwei Löwenweibchen in der Nähe, die vermutlich der Grund dafür waren, dass Laragai und ihre Kollegen nicht allein bleiben wollten! Die Keeper an den Stallungen bekamen dann Besuch von Siangiki, zu zusammen mit Zurura ankam, und als sie näher hinsahen, bemerkten sie eine Wunde an Siangikis Schwanz. Sie konnten Bissspuren von Löwen erkennen! Abgesehen davon ging es Siangiki aber gut und sie sah zufrieden aus in der Gesellschaft des älteren Ex-Waisen. Die Gegend ist nicht ungefährlich, solange diese aggressiven Löwen ihr Unwesen treiben! Am Nachmittag hielt Kauro von einem Felsen aus Ausschau nach seinen älteren Artgenossen und versuchte, sie zu wittern. Auch Galla schupperte mit dem Rüssel in der Luft, und vielleicht versuchte er auch, die Ex-Waisen oder die Löwen zu lokalisieren. Laragais Herde blieb bis zum Abend bei den Waisen, als diese zu ihrer Milch in die Gehege gingen. Am Abend kamen auch noch Wendi, Galana und Sunyei mit einer großen Gruppe Ex-Waisen und ihren Babys Wiva, Gawa und Siku, sowie zwei wilden Bullen vorbei, um zu saufen. Enkikwe wird noch immer an seinem Bein behandelt, das sich aber weiter bessert.
Mittwoch, 11. April 2018
Kauro, Sapalan und Dupotto am frühen Morgen
Bomani albert mit Tusuja herum
Tusuja und Karisa sind auf einen Ringkampf aus
Pare spielt
Montag, 9. April 2018
Naroks und Laragais Gruppen leisteten den Waisen beim Luzernenheufrühstück Gesellschaft. Mutaras Gruppe dagegen schien sich heute frei genommen zu haben. Enkikwe, der noch etwas humpelt, ging zu seinen Freunden und plauderte ein wenig mit ihnen, bevor sie zu den Weidegründen aufbrachen. Tusuja, Barsilinga und Sokotei versuchten ihn aufzumuntern und streckten ihre Rüssel aus, um vorsichtig Enkikwes Wunde zu betasten. Tusuja legte dann noch den Rüssel auf Enkikwes Rücken und sprach ihm Mut zu. Schließlich brachen die Waisen auf, und Enkikwe blieb zurück, um in der Nähe der Stallungen zu grasen. Im Busch leisteten Makireti und Kilabase den Waisen Gesellschaft. Kithaka graste zusammen mit Kauro, während Barsilinga sich mit Kilabasi zusammenschloss. Tusuja lud Sokotei zum Kräftemessen ein, musste aber klein beigeben und sich wieder dem Grasen zuwenden. Sokotei nahm ein Staubbad und ging dann ebenfalls wieder grasen. Gegen 10 Uhr kamen die Waisen am Kone-See vorbei, wo sie ihren Durst löschten und sich zur Abkühlung ein wenig mit Wasser bespritzten, bevor es zur Mittagsfütterung ging. Pare und Karisa entspannten sich noch eine Weile unter einem Baum. Am Nachmittag statteten die Ex-Waisen Wendi, Baby Wiva, Meibai, Loijuk, Kenze, Chyulu, Zurura, Ishanga und Sidai an den Stallungen Enkikwe einen Besuch ab. Sie berüsselten ihn und wünschten ihm gute Besserung, bevor sie wieder im Nationalpark verschwanden.
Mittwoch, 4. April 2018
Mutara und ihre Herde schlossen sich den Waisen am Morgen an. Seit ein paar Tagen sind Naroks und Laragais Gruppen zusammen mit Mutaras Herde unterwegs, aber niemand weiß, wie lange das so sein wird. Mutara brachte am Morgen alle hinaus zum Grasen. Karisa, der von Tag zu Tag vorlauter wird, rollte sich auf dem Boden herum, was Naseku, Kamok, Roi, Kauro und Galla anlockte. Nach einer Weile stand Karisa auf und versuchte, auf Naseku zu klettern. Diese versuchte vergeblich, ihn abzuschütteln, und schließlich kam ihr Kamok zu Hilfe und schob Karisa weg. Zur Mittagszeit war es kühl, und keiner der Waisen wollte baden. Sie grasten den Rest des Tages fleißig, bis Roi am Abend die erste Gruppe zu den Stallungen zurück führte.