Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.04.2018

Freitag, 13. April 2018
Die Besucher bei der öffentlichen Besuchsstunde waren heute sehr gesprächig und machten eine Menge Lärm. Sie waren aufgeregt, als sie die Waisen im Matsch spielen sahen – Murit und Jotto spielten sogar im Wasser mit einem Ball. Einige der Elefanten waren aber gar nicht begeistert über den Krach und halfen den Keepern dabei, für Ruhe zu sorgen. Kiasa rannte am Absperrband entlang, dort, wo es am lautesten war, und trat mit ihren matschigen Beinen nach den Menschen dort aus. Als das noch nicht reichte, versuchte sie, sie mit dem Rüssel einzumatschen, bis sie ein Stück zurück traten. Schließlich kam auch noch Godoma dazu, die sich noch etwas anderes ausdachte: Sie ging zum nächstgelegenen Schlammloch und spritzte überall mit matschigem Wasser herum! Der Chef-Keeper erklärte, warum die Elefanten das taten, und danach waren die Zuschauer deutlich ruhiger!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.04.2018

Donnerstag, 12. April 2018
Emoli wächst zu einem kräftigen kleinen Kerl heran. Manchmal ist er auch ganz schön frech, rangelt gern und klettert auf seinen Freunden herum, besonders auf Kiasa und Musiara. Er nutzt aus, dass Musiara kleiner ist als er und er leichter auf ihn klettern kann. Heute wurde es Musiara aber anscheinend zuviel und er verscheuchte Emoli, indem er ihn wegschob.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.04.2018

Mittwoch, 11. April 2018
Die kleine Kiasa hatte heute bei der öffentlichen Besuchsstunde ihren Spaß im Schlamm, obwohl das Wetter nicht gerade ideal war. Die anderen überlegten es sich lange, ob sie sich ihr anschließen sollten. Malima war dann im Schlamm und rangelte mit Tamiyoi, die draußen am Rand stand. Die zwei freundlichen Jungs Murit und Jotto gönnten sich währenddessen einen kleinen Ringkampf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.04.2018

Dienstag, 10. April 2018
Emoli scheint sich ein wenig vor Regen zu fürchten, besonders wenn es in der Nacht sehr schüttet und die Tropfen auf dem Dach Lärm machen. Er läuft dann unruhig im Stall umher, manchmal schreit er herum und zieht an der Decke seines Keepers, um ihn zu wecken. Wenn dieser ihm versichert, dass alles gut ist und sich zu ihm stellt, schreit er trotzdem weiter und ist erst wieder beruhigt, wenn der Regen nachlässt. Manchmal schreit er sogar so laut, dass er seinen Nachbarn Sattao weckt, der normalerweise tief schläft, und womöglich sogar Kiasa und Maktao!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.04.2018

Montag, 9. April 2018
Am Morgen waren die Waisen alle gut gelaunt und grasten sehr entspannt. Sogar die kleinen Maktao, Jotto, Enkesha und Kiasa, die sonst lieber direkt bei den Keepern grasen, waren bei den großen Mädchen Mbegu, Godoma, Mteto, Malkia und Shukuru. Die Älteren, wie Shukuru, Ndiwa, Sagala, Mundusi, Ndotto und Mapia, die sonst eigentlich zum Grasen weiter weg gehen, blieben heute bei der Herde, und so grasten alle zusammen! Als die erste Gruppe bei der öffentlichen Besuchsstunde ihre Milch getrunken hatte, begaben sich die Schlammbadliebhaber wie Enkesha und Kiasa direkt in den Matsch. Auch Tamiyoi, Godoma, Mapia, Emoli, Malima, Sattao und Kuishi waren dabei, und sie alle hatten jede Menge Spaß dabei, herumzurollen und vom Rand in den Schlamm hinein zu rutschen. Kiasa und Enkesha waren besonders lustig: als Emoli und Sattao am Rand hinein rutschten, versuchten sie, die beiden wieder hinaus zu schieben. Die Besucher freuten sich, dass die Waisen so viel Spaß beim Schlammbad hatten!