Mittwoch, 2. Mai 2018

Die Waisen im Grünen auf dem Weg zum Schlammbad

Lentili und Kihari nehmen es mit Tundani auf

Kihari (rechts) beim Ringkampf mit Tundani
Blog über Elefantenwaise Kihari
Mittwoch, 2. Mai 2018
Die Waisen im Grünen auf dem Weg zum Schlammbad
Lentili und Kihari nehmen es mit Tundani auf
Kihari (rechts) beim Ringkampf mit Tundani
Dienstag, 1. Mai 2018
Als die Waisen heute gegen 15 Uhr vom Mazinga-Berg herunter kamen und zum großen Wasserloch gingen, trafen sie auf eine große wilde Elefantenkuh mit ihren zwei Kälbern, die noch einen wilden Bullen dabei hatte. Sie hatten es aber eilig, zum Wasserloch zu kommen, und so hielten sie nicht an, um mit ihnen zu plaudern. Später verwickelten Lentili und Kihari Tundani in ein verbissenes Kräftemessen inclusive Kopfstößen. Als sie fertig gerangelt hatten, schlossen sie sich wieder den anderen an, die fleißig grasten, bis es am Abend zu den Stallungen zurück ging.
Freitag, 27. April 2018
Naipoki klettert Kihari auf den Bauch
Dabassa will mit Rorogoi spielen
Dabassa klettert Kihari auf den Rücken
Freitag, 27. April 2018
Dabassa und Layoni waren am Morgen die ersten Besucher an den Stallungen und fraßen zusammen mit den Waisen Ergänzungsfutter. Danach gab es ein paar Spiele, bei denen sich Kihari auf dem Boden wälzte und Naipoki angerannt kam und sich auf ihren Bauch setzte. Kaum hatte Kihari sich befreit, kam Dabassa und kletterte ihr auf den Rücken. Sie beschwerte sich heftig, und Dabassa ließ sie in Ruhe und ging zu Kenia. Diese schnappte sich schnell Tahri und Araba und gab das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen. Die zwei Ex-Waisen folgten den Kleinen, bogen aber dann in Richtung des Voi-Flusses ab.
Dienstag, 24. April 2018
Am Morgen war es windig und es regnete leicht. Dabassa schloss sich den Waisen an den Stallungen an, und Nelion ging gleich zu ihm, denn er hatte schon fertig gefrühstückt. Dem Rest der Waisen schien die Anwesenheit ihres älteren Kollegen aus irgendeinem Grund nicht so recht zu behagen, und Ndii, Kihari und Kenia hatten ein wachsames Auge auf ihre Adoptivbabys Tahri und Araba. Schließlich brachen sie ziemlich abrupt zu den Weidegründen auf und überließen Dabassa die Reste des Ergänzungsfutters. Sie grasten den ganzen Tag geruhsam, und Kenia passte gut auf, dass Araba nicht von ihrer Seite wich. Am Mittag besuchten sie das ganz große Wasserloch nahe dem Eingang zum Nationalpark, badeten aber nicht, da es ziemlich kalt war.