Dienstag, 8. Dezember 2020
Kuishi führte die erste Gruppe Waisen auf dem Weg zur Mittagsfütterung an. Kamok, Ambo, Enkikwe und Kauro scheinen in letzter Zeit keine Lust auf das Mittagsschlammbad zu haben, und heute hatten sie sich wieder davon geschlichen, als es Zeit dafür wurde. Sie kamen erst nach, als die anderen schon wieder bereit waren, zum Grasen zurückzukehren. Sie holten sich noch ihre Milch ab und schlossen sich dann gleich wieder ihren Freunden an.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.11.2020
Donnerstag, 19. November 2020
Die meisten Waisen waren heute draußen im Busch mit Schlammbädern beschäftigt. Malima und Oltaiyoni rollten sich fröhlich auf dem Boden herum, Tusuja spritzte sich das matschige Wasser auf den Kopf, und Kamok stocherte fleißig mit den Stoßzähnen im Boden herum, um ein neues Matschloch anzulegen, in dem sie spielen konnte. Auch Naseku und Ambo rollten sich ausgiebig herum. Enkikwe, Maramoja, Siangiki, Esampu, Ukame und Wanjala standen an einer kleinen Pfütze Schlange, um daraus Wasser zu saufen. Auch beim Mittagsschlammbad wurde noch gebadet, wobei Kuishi im Wasser auf Malima kletterte. Am Nachmittag ging es dann zum Kalovoto-Fluss, der nun wieder Wasser führt, nachdem die Regenzeit begonnen hat.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.11.2020
Dienstag, 17. November 2020
In der Nacht hatte es zum ersten Mal in dieser Regenzeit ordentlich geregnet, und die Waisen freuten sich entsprechend. Barsilinga und Kuishi ließen sich die frischen grünen Sprösslinge schmecken, und Maramoja, Oltaiyoni, Mapia und Mteto streckten sich, um an die ganz neuen Blätter in den Bäumen zu kommen, die besonders lecker sind. Auch das Wasserloch hatte sich über Nacht fast bis zum Rand gefüllt, und die Waisen badeten fröhlich darin. Nur Roi und Jotto wälzten sich in einem kleinen Matschloch daneben.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.11.2020
Samstag, 14. November 2020
Die Waisen sahen heute alle frisch und munter aus, als sie ihre Gehege verließen. Sapalan nahm sich ein Büschel Luzernenheu mit zu einem Felsen und kratzte sich, während er futterte. Mapia benutzte einfach den Mauervorsprung vor den Gehegen, um sich den Hintern daran zu schuffeln. Kauro und Kuishi kratzten sich den Hals an einem Felsen, während der Rest der Herde schon einmal aufbrach. Draußen im Busch wurde weiter gespielt; Tusuja und Wanjala verwickelten sich in einen Ringkampf, und Kamok rollte sich auf dem Boden herum. Auch Enkikwe spielte auf dem Boden, nachdem er kurz mit Namalok geplaudert hatte, und Kauro lockerte den Boden mit den Stoßzähnen auf. Wanjala, Siangiki und Karisa schlossen sich ihm an und freuten sich über den schönen Sandkasten, den Kauro dort angelegt hatte. Dann umrüsselte Karisa noch Mteto eine Weile, bevor es zur Mittagsfütterung ging.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.10.2020
Dienstag, 13. Oktober 2020
Ndiwa löschte am Morgen erst einmal ihren Durst, bevor sie sich dem Luzernenheu widmete. Sie bekam Gesellschaft von Kamok und Mundusi. Kuishi humpelte ein wenig, und als die Keeper sie sich genauer anschauten, merkten sie, dass sie offenbar einen Dorn im Fuß gehabt hatte, der inzwischen wieder ausgefallen war, aber eine kleine Wunde hinterlassen hatte. Mapia schien ein wenig erleichtert zu sein, denn so konnte Kuishi ihm nicht hinterher rennen, wenn er nahe an ihr vorbei ging – aus irgendeinem Grund verfolgt sie ihn dann jedesmal!