Montag, 15. Januar 2018

Die Waisen genießen die Sonne

Ndotto sucht Futter

Ndotto futtert im Wald

Lasayen grast bei Ndotto

Shukuru bei den Waisen
Blog über Elefantenwaise Lasayen
Montag, 15. Januar 2018
Die Waisen genießen die Sonne
Ndotto sucht Futter
Ndotto futtert im Wald
Lasayen grast bei Ndotto
Shukuru bei den Waisen
Montag, 15. Januar 2018
Am Morgen genossen die Waisen die wärmenden Sonnenstrahlen. Alle waren beschäftigt, entweder mit spielerischen Rangeleien, Herumstampfen oder einfach nur Grasen. Musiara, der sonst viel mit Maktao spielt, beschloss heute, Sattao herauszufordern, während Malima einen Ringkampf mit Tamiyoi startete. Ndotto und Lasayen grasten tief im Gebüsch, und die verspielten Jungs Ngilai und Murit rollten sich auf dem Boden herum. Kiasa blieb bei den Keepern, die ihren morgendlichen Tee tranken. Eines der kleinen Babys nuckelte an Tagwas Ohr, während Mbegu und Ambo bei den beiden grasten. Mteto jagte zwei Warzenschweine und bekam dabei Unterstützung von Godoma, sodass die beiden Warzenschweine sich vor den verspielten Elefanten in die Büsche davonmachten. Shukuru, deren Gesundheitszustand sich immer weiter bessert, pflückte Blätter aus den Baumkronen, und der süße Luggard stand unten und sammelte die Blätter, die dabei herunterfielen, auf.
Freitag, 5. Januar 2018
Vor der öffentlichen Besuchsstunde schlichen sich Shukuru, Sagala, Ndiwa, Ndotto und Lasayen davon, um tief im Wald zu grasen. Sagala, Ndiwa und Lasayen kamen rechtzeitig zur Besuchsstunde zurück und kamen zu ihrer Milch. Ndotto hatte kurz vor Ende der Besuchsstunde auch den Weg zum Schlammloch gefunden. Shukuru nahm sich mehr Zeit beim Grasen und tauchte erst am Schlammloch auf, nachdem alle Waisen schon wieder in den Wald zurück gegangen waren. Sie kennt sich aber aus und hatte sie schnell im Busch wiedergefunden.
Mittwoch, 3. Januar 2018
Die Waisen waren heute bei der öffentlichen Besuchsstunde gar nicht am Schlammbad interessiert, weil sie am Vormittag schon jede Menge Pfützen und Matschlöcher im Wald gefunden hatten. Die großen Jungs Ndotto, Murit und Lasayen, und auch ein paar der Mädchen, wie Mbegu, Godoma, Sana Sana, Tagwa, Mteto, Sagala und Ndiwa hatten sich schon fröhlich im Schlamm herumgerollt. Und auch die kleineren, wie Malima, Emoli, Tamiyoi, Jotto, Ambo, Musiara, Sattao, Kiasa, Mapia und Enkesha waren mit dabei und hatten sich schon vor der Fütterung um 9 Uhr schön eingeschlammt. Als es Zeit für die öffentliche Besuchsstunde wurde, wollte niemand mehr schlammbaden, und ein paar der Waisen, wie Maktao und Sattao, rangelten lieber miteinander. Maktao rannte am Absperrband hinter Sattao her und wollte auf ihn klettern – das macht er besonders gern, wie auch Ndotto! Sattao versuchte, ihn loszuwerden, indem er ihm eine Kopfnuss verpasste, aber Maktao ließ nicht locker. Jotto und Ambo kamen auf die Idee, das gleiche mit Malima zu versuchen; Malima war allerdings schlauer und suchte Schutz bei Godoma! Den zwei Jungs blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig herauszufordern.
Montag, 25. Dezember 2017
Der heutige Weihnachtstag ist der einzige Tag im Jahr, an dem das Waisenhaus für die Besucher geschlossen ist. Die Elefanten wissen das natürlich nicht, auch nicht, dass Weihnachten ist, und so begann ihr Tag wie alle anderen auch. Sie kamen aus ihren Ställen und Gehegen und gingen wie üblich in den Wald; allerdings wurde wenig gespielt, sondern alles war ruhiger als sonst. Das kleine Baby blieb auch nicht zurück und mühte sich ab, an Mbegus Ohren heranzukommen, an denen – wie auch an Tagwas und Godomas – sie gern nuckelt. Nach der Milchfütterung um 15 Uhr schlichen sich Ndotto, Lasayen, Mundusi, Ngilai und Ndiwa weg, um tiefer im Wald zu grasen. Um 17 Uhr machten sie immer noch keine Anstalten, nach Hause zu kommen, weil sie so viele leckere Pflanzen zum fressen gefunden hatten. Als Mundusi und Ndiwa allerdings die Keeper kommen sahen, um sie abzuholen, bekamen sie einen Schrecken, und daraufhin rannten sie alle freiwillig zu den Stallungen zurück!