Montag, 23. September 2019
Beim Grasen machten sich Turkwel, Kithaka, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Siangiki und Olsekki wieder davon. Am frühen Abend kamen die Ausreißer dann zur Auswilderungsstation zurück, mit Ausnahme von Lemoyian, der draußen in der Wildnis blieb.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 21.09.2019
Samstag, 21. September 2019
Am Morgen kam eine wilde Familie von zwölf Elefanten zum Saufen zur Auswilderungsstation. Zwei Kälber im Alter von etwa 18 Monaten waren dabei, und nachdem sie ihren Durst gelöscht hatten, beteiligten sich die wilden Elefanten wie selbstverständlich am Luzernenheufrühstück. Mundusi rangelte bei der Gelegenheit mit den wilden Kälbern. Eines davon wehrte sich verbissen, bis Lemoyian dazukam und Mundusi ablöste. Dieser sah unzufrieden aus und suchte sich einen anderen Spielkameraden. Lemoyian kam dann am Mittag überpünktlich zum Schlammloch; er hatte am Tag zuvor die Fütterung verpasst, und heute wollte er wohl rechtzeitig bereit stehen, wenn das Fahrzeug mit der Milch kommen würde. Nachdem er seine Flasche geleert hatte, wollte er auch noch seine Milch vom Vortag haben. Die Keeper erklärten ihm aber höflich, dass er selbst schuld sei, wenn er die Fütterung verpasste, und erst am nächsten Tag wieder etwas bekommen würde. Ihm blieb nichts anderes übrig als klein beizugeben, und er schloss sich den wilden Bullen an, die an der Tränke Wasser soffen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.09.2019
Sonntag, 15. September 2019
Challa, Meibai und Zurura besuchten am Morgen das Luzernenheufrühstück. Danach ging Meibai hinüber zur Tränke, wo sich ihm Mteto anschloss und mit ihm zusammen Wasser soff. Auch Zurura und Barsilinga kamen dazu und löschten ihren Durst. Auf dem Weg hinaus in den Busch begannen Mundusi und Pare wie üblich ein Kräftemessen. Turkwel, Kithaka, Barsilinga, Garzi und Lemoyian verabschiedeten sich wieder für den Tag.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.09.2019
Freitag, 13. September 2019
Auf dem Weg zum Mittagsschlammbad bekamen die Waisen Gesellschaft von Mutara und ihrer Gruppe. Als die Waisen dann nach dem Baden in südlicher Richtung weitergingen, nahmen Mutara und ihre Kollegen die Ausreißer Kithaka, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Turkwel, Olsekki und Siangiki mit. Sie kamen dann später am Abend wieder zurück zu den Stallungen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.09.2019
Dienstag, 10. September 2019
Zum Mittagsschlammbad bekamen die Waisen Besuch von Zurura und soffen mit ihm zusammen Wasser. Danach ging er wieder und nahm Kithaka, Turkwel, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Siangiki und Olsekki mit. Die sieben Ausreißer kamen dann gegen Mitternacht zu den Stallungen zurück. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auswildern; im Moment schnuppern sie noch, wie es nachts draußen in der Wildnis ist, aber bald werden sie selbstbewusst genug sein, um komplett unabhängig zu werden.