Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 07.11.2017

Dienstag, 7. November 2017
Die Waisen rannten am Morgen durcheinander in den Wald hinaus, und jeder von ihnen schien einen eigenen Plan zu haben. Die Jungs wollten nicht auf die Leitkühe hören, und Lima Lima ging ihnen hinterher, um sie im Auge zu behalten. Alamaya und Mwashoti blieben bei Murera, und Ziwa suchte Ngasha, um auf dem Weg zu den Chyulu-Bergen ein paar Ringkämpfe mit ihm auszutragen. Quanza, Faraja und Jasiri suchten nach Zongoloni und ließen Alamaya allein in der Gegen stehen. Die Keeper hatten alle Hände voll zu tun, alle einzusammeln, weil sie sich so in der Umgebung verteilt hatten.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 06.11.2017

Montag, 6. November 2017
Als die Waisen zur Mittagsfütterung gerannt kamen, ließen Lima Lima und Zongoloni alle anderen hinter sich. Als Mwashoti ankam, hatte Alamaya seine Flasche schon ausgetrunken und drehte sich um, um Mwashoti etwas von seiner Milch streitig zu machen. Die Keeper passten aber auf, dass Mwashoti in Ruhe seinen Anteil austrinken konnte. Alamaya schloss sich daraufhin Lima Lima an der Tränke an, bevor er zum Rest der Gruppe zurückkehrte. Es schien die Sonne, und die Waisen spielten ein wenig am Schlammloch herum. So richtig hineingehen wollte aber trotzdem niemand!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 03.11.2017

Freitag, 3. November 2017
Heute schlossen sich ein paar wilde Bullen den Waisen an und interessierten sich für Sonje und Zongoloni. Jasiri gefiel das gar nicht, aber konnte nicht viel machen, denn die wilden Bullen waren größer und älter als er. Einer der Bullen kam auch zu Murera, aber sie wollte nichts mit ihm zu tun haben und schubste ihn mit dem Rüssel weg. Er verstand, dass er bei Murera unerwünscht war, und ging stattdessen zu Sonje und Lima Lima. Kurz darauf gingen die wilden Elefanten aber in den Wald und folgten ihren Artgenossen, während die Waisen bei ihren Keepern weiter grasten und dann zur Milchfütterung und dem Schlammbad aufbrachen.