Samstag, 28. Oktober 2017
Früh am Morgen begann es zu regnen, noch bevor die Waisen herauskamen. Lima Lima machte der Regen nichts aus – sie rannte zum Heulager, schnappte sich zwei Ballen und verteilte das Heu anschließend überall! Murera und Sonje ließen Mwashoti in ihr Gehege, bis der Regen nachgelassen hatte, während Alamaya Zongoloni und Lima Lima folgte, die immer noch Luzernenheu mit sich herumtrug, als sie hinaus ging. Als der Regen vorbei war, kamen auch die Keeper mit Murera hinterher; es gab noch ein paar Pellets, bevor die Waisen zu den Umani-Hügeln aufbrachen. Dort fanden sich noch ein paar ihrer geliebten Akazienschoten und leckere Zweige. Lima Lima und Zongoloni brachten dann die Babys zur Milchfütterung, doch ins Wasser wollte heute niemand gehen, da es nach dem morgendlichen Regen noch recht frisch war.
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 27.10.2017
Freitag, 27. Oktober 2017

Ziwa und Lima Lima spielen

Sonje passt auf Mwashoti auf

Die Waisen gehen nach Hause
Waisenblogs-Bilder Kibwezi, 24.10.2017
Dienstag, 24. Oktober 2017

Lima Lima hat grünes Futter gefunden

Ngasha trocknet sich

Ein Buschbock im Wald
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 24.10.2017
Dienstag, 24. Oktober 2017
Alamaya war heute frech und forderte Zongoloni zu einer Rangelei heraus. Er schubste sie immer stärker, und Zongoloni musste sich alle Mühe geben, nicht zu ruppig zu ihrem kleineren Freund zu sein. Während sie spielten, berührte Zongoloni versehentlich Alamayas Schwanzstummel, was dieser gar nicht mag. Alamaya suchte sich dann die Unterstützung von Ziwa, um das Kräftemessen mit Zongoloni zu gewinnen. Alamaya und Mwashoti sind zwei kleine Kämpfer geworden. Sie versuchen immer, Sonje und Lima Lima zu besteigen, wenn diese sich hinlegen. Wenn die Leitkühe das unterbinden, werden sie sauer und schubsen die Mädchen aus Frust.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 22.10.2017
Sonntag, 22. Oktober 2017
Lima Lima und Zongoloni stritten sich heute darum, wer auf Alamaya aufpassen durfte. Er hing hinterher und nahm sich Zeit beim Grasen, und Lima Lima hatte die Befürchtung, dass er von Ngasha belästigt werden könnte – er berüsselt gern einmal Alamayas Schwanzstummel, was dieser gar nicht mag! Nach einigen Beratungen ging Zongoloni zu Alamaya und kümmerte sich darum, dass er in Ruhe futtern konnte. Bei der Milchfütterung am Schlammloch kam Lima Lima angerannt und schubste die anderen Babys aus dem Weg. Die Keeper sorgten dafür, dass zuerst Zongoloni, Jasiri, Alamaya und Mwashoti ihre Milch bekamen, bevor die gierigen Elefanten an die Reihe kamen. Mwashoti hob wieder seine Flasche selbst auf, wie er es von Zongoloni und Jasiri gelernt hat. Murera kann das nicht, obwohl sie schon viel älter ist; sie braucht immer einen Keeper, der ihr die Flasche hinhält. Nachdem die Waisen satt und zufrieden waren, gingen sie sich im Matsch wälzen und danach einstauben. Dann kehrten sie wieder zum Grasen zurück, wobei sie heute den Spuren ihrer wilden Artgenossen aus dem Weg gingen.