Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 09.10.2017

Montag, 9. Oktober 2017
Beim mittäglichen Schlammbad sprang Alamaya sofort ins Wasser und schwamm herum, und auch die anderen folgten ihm. Lima Lima wollte nicht bei den anderen baden, sondern ging in ihr eigenes Schlammloch, in das nur ein einziger Elefant passt. Sie rollte sich genüsslich herum, bis Sonje kam, um sie abzuholen. Es war Zeit, wieder grasen zu gehen, doch der Rest der Herde wollte nicht ohne Lima Lima aufbrechen, und so musste Sonje kommen und sie holen. Sie musste Lima Lima erst einmal überzeugen, aus dem Matsch herauszukommen und sich den anderen wieder anzuschließen! Ngasha und Faraja begrüßten sie wieder bei der Gruppe – sie waren schon ungeduldig geworden, weil sie weiter grasen wollten.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 07.10.2017

Samstag, 7. Oktober 2017
Die Waisen gingen heute der Spur ihrer wilden Artgenossen nach zu den Chyulu-Bergen. Faraja und Ziwa schnüffelten an ihrem Dung und probierten ihn, um herauszufinden, was sie gefressen hatten. Zongoloni ging der Waisenherde voraus, und Murera lief mit Mwashoti ganz hinten. Unterwegs erspähte Lima Lima ein paar wilde Elefanten, die im Gebüsch grasten und Babys dabei hatten. Sie wollte mit einem der Kleinen und seiner Mutter spielen, was auch eine Weile ganz gut funktionierte – bis sie es am Schwanz anfasste. Es schrie auf, woraufhin die Mutter Lima Lima ins Visier nahm! Zongoloni rief sie trompetend zur Waisenherde zurück, um weiteren Streitigkeiten mit der wilden Herde aus dem Weg zu gehen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 03.10.2017

Dienstag, 3. Oktober 2017
Nach dem Schlammbad gingen die Waisen zu den Weidegründen, wo sich ihnen ein paar wilde Elefanten anschlossen. Die Keeper hielten Abstand, damit die Waisen in Ruhe mit ihren wilden Freunden spielen konnten. Zongoloni schien sich bei ihnen besonders wohl zu fühlen. Sie und Faraja hatten Kräftemessen mit ihren wilden Altersgenossen. Alamaya und Lima Lima versuchten, die beiden wieder wegzulocken und am Ende gelang es Lima Lima alle zusammen wieder zu den Keepern zu führen.