Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.11.2017

Freitag, 17. November 2017
Die Waisen waren heute alle fröhlich und zu Spielen aufgelegt. Luggard, der die letzten Tage etwas müde aussah, war heute wieder fit und munter. Er verwickelte Jotto in einen Ringkampf, und dann spielten die beiden im Gebüsch Verstecken. Tagwa kümmerte sich wieder um Sattao; als sie einmal nach Maktao sehen ging, machte das Sattao nichts aus – er ist nicht besonders eifersüchtig. Er verbrachte stattdessen etwas Zeit mit Mbegu, wenn Ambo nicht zu sehen war. Immer, wenn er bei Mbegu ist, darf er an ihren Ohren nuckeln! Dann ging er wieder zu Tagwa zurück und war dort glücklich und zufrieden. Esampu ist jetzt mit der Herde der älteren Waisen unterwegs, damit ihr die älteren Mädchen etwas Benehmen beibringen. Heute schien es zu fruchten, denn bei der öffentlichen Besuchsstunde war sie einigermaßen brav. Wann immer sie herumrannte und irgendwen anrempelte, wie Sapalan oder Mteto, ließen diejenigen es sich nicht gefallen. So hatte sie keine andere Wahl als sich zu benehmen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.11.2017

Mittwoch, 15. November 2017
Luggard kam heute auf eigene Faust schon eine halbe Stunde früher nach Hause. Die Keeper ließen ihn sich in seinem Gehege ausruhen, bis auch die anderen um 17 Uhr eintrafen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.11.2017

Freitag, 10. November 2017
Kurz vor 6 Uhr begann es zu regnen, und als die Waisen herauskamen, wurde der Regen noch stärker. Murit, Tamyoi, Emoli, Maisha, Maktao, Musiara, Luggard, Enkesha, Sattao, Malima und ihr langhalsiger Freund Kiko wollten nicht so recht herauskommen. Murit kam aus seinem Gehege und verschwand schnell in Ambos, in der Hoffnung, dass die Keeper ihn nicht gesehen hatten. Das hatten sie aber, und so musste er sich den anderen anschließen. Auch Malima versuchte, sich zu verstecken, aber vergebens. Nur Enkesha schaffte es am Ende, die Keeper auszutricksen! Sie ging um Maxwells Gehege herum und verschwand, ohne von jemandem gesehen zu werden, in den beiden Gehegen dahinter, in denen im Moment Ndiwa und Mundusi wohnen. Als die Waisen draußen im Wald waren und die Keeper sich mit heißem Tee aufwärmten, fiel ihnen auf, dass sie Enkesha schon lange nicht mehr gesehen hatten. Sie suchten überall, nur nicht in den beiden abgelegenen Gehegen. Erst als ein anderer Keeper einen Schirm von dort holen wollte, fand er Enkesha, der inzwischen langweilig geworden war – sie beschwerte sich, dass keiner ihrer Freunde da war, um ihr Gesellschaft zu leisten!