Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.09.2020

Dienstag, 29. September 2020
Seitdem Bondeni, Kinyei und Kindani in Nairobi sind, sind Maisha, Kiasa und Larro fleißig dabei, für das Wohlergehen der drei kleinen zu sorgen. Larro ist zwar noch jünger als Maisha und Kiasa, aber sie gibt sich schon ebenso viel Mühe mit den kleinen Babys. Sie hat gezeigt, dass sie ein wunderbares Kindermädchen ist, auch für ihre beiden Nachbarn Ziwadi und Olorien. Als heute Morgen alle Elefanten herauskamen, gingen die meisten eilig hinaus in den Wald, um zu grasen. Kiasa, Maisha und Larro warteten allerdings beim Stall von Bondeni und den beiden kleinen Mädchen, und als die drei herauskamen, kollerte Maisha laut vor Freude. Sie schien sie zu sich zu rufen, und Bondeni rannte zu ihr, bevor er wieder zurück zu den Keepern kam. Als sich alle begrüßt hatten, begleiteten Maisha, Kiasa und Larro dann die drei hinaus zu den anderen Waisen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.09.2020

Samstag, 26. September 2020
Kiasa hat den kleinen Bondeni unter ihre Fittiche genommen; sie ist am liebsten mit ihm unterwegs und beschützt ihn vor allen, die ihn ärgern wollen. Auch Maisha passt gut auf die drei kleinen Neulinge auf und schaut tagsüber immer wieder nach ihnen, um sich zu vergewissern, dass es ihnen gutgeht. Seit Bondeni, Kinyei und Kindani im Waisenhaus sind, hat sich auch Kiasa wieder beruhigt und verbreitet nicht mehr so viel Unruhe bei der Milchfütterung. Auch wenn sie ein kleiner Frechdachs sein kann, ist sie doch ein treusorgendes Elefantenmädchen und kümmert sich mit Vorliebe um die kleinen Babys, um Maisha und Nabulu, die ältesten Kühe im Waisenhaus, zu unterstützen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.09.2020

Mittwoch, 23. September 2020
Bondeni und die zwei kleinen Mädchen Kinyei und Kindani wurden am Morgen von Kiasa und Maisha hinaus in den Wald eskortiert. Die beiden passen sehr gut auf die Neulinge wie auch auf die anderen kleinen Babys der Waisenherde auf. Maisha nimmt ihre Rolle als Mini-Leitkuh sehr ernst; obwohl sie die drei neuen Waisen begleitete, vergaß sie nicht ab und zu auch nach Naleku und Roho zu sehen, die nicht weit dahinter kamen. Auch Mukkoka blieb immer in der Nähe von Naleku. Als es Zeit für die Mittagsfütterung wurde, sammelte Maisha alle ihre Schützlinge zusammen, damit niemand vergessen wurde, und auch bei der Fütterung schaute sie immer wieder nach ihnen – ganz wie eine Mutter, die aufpasst, dass alle ihre Babys genug bekommen!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.09.2020

Montag, 21. September 2020
Ihre 11-Uhr-Milch bekamen die Waisen heute draußen im Wald. Naboishu, der sonst ein zurückhaltender kleiner Elefant ist, kam wie üblich mit viel Geschrei zu seiner Flasche gerannt. Nachdem er sie geleert hatte, machte er aber brav Platz für die anderen. Maisha, Maktao und Mukkoka spielten nach der Fütterung noch vergnügt. Nabulu und Larro leisteten Olorien und Ziwadi Gesellschaft, die die langsamsten bei der Milchfütterung sind. Diese beiden ziehen sich meistens schnell zurück und futtern vom umliegenden Grün, wenn sie fertig sind.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.09.2020

Samstag, 19. September 2020
Kiasa und Nabulu sind keine besonderen Spielkinder; draußen im Busch grasen sie meistens, statt sich auf Ringkämpfe mit den anderen einzulassen. Maisha spielt auch nicht häufig, weil sie die meiste Zeit damit beschäftigt ist, sich um die Babys zu kümmern, aber manchmal rangelt sie ein wenig mit Maktao. Heute forderte sie ihn einmal heraus, als sie ihn mit Mukkoka spielen sah. Sie ging dazwischen, um sich Maktao selbst zu schnappen, und Mukkoka ging davon, um sich einen anderen Spielkameraden zu suchen.