Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.08.2020

Mittwoch, 26. August 2020
Maktao ist ein überaus umgänglicher Bulle und kommt prima mit allen anderen zurecht. Als die Waisen heute herauskamen, ging er erst einmal Maisha und Larro Guten Morgen sagen, die gerade bei den Ställen der jüngeren Waisen standen. Die drei kollerten sich freundlich gegenseitig zu, und als Naleku, Roho, Olorien und Ziwadi aus ihren Ställen kamen, wurden sie von allen dreien liebevoll begrüßt. Dann kamen auch noch Nabulu und Kiasa dazu, und Maisha führte sie alle hinaus in den Wald. Dort begannen die Jungs wieder mit ihren Spielen. Maktao versuchte, auf Kiombo und Mukkoka zu klettern, die aber immer wieder wegrannten. Auch Naboishu wollte mitspielen und hatte einen kleinen Ringkampf mit Kiombo.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.08.2020

Samstag, 22. August 2020
Maktao ist für die jüngeren Waisen wie Roho, Naleku, Ziwadi oder Olorien so etwas wie ein netter Onkel geworden. Er ist nie ruppig zu ihnen, wenn sie bei ihm sind, und die Babys verbringen gern ihre Zeit mit ihm – während sie sich von Kiombo und Naboishu, die kleine Raufbolde sind, eher fernhalten. Heute Nachmittag staubten sich Maktao und Naleku gemütlich zusammen ein, und Maktao überließ dem kleinen Mädchen viel von der Erde, die er selbst aufgelockert und zusammengesucht hatte. Es ist rührend zu sehen, wie diese kleinen Elefanten füreinander da sind!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.08.2020

Freitag, 21. August 2020
Es war wieder ein kühler Morgen, und die meisten der Waisen standen beim Grasen dicht zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Mukkoka, Kiombo und Maktao dagegen waren in Spiellaune – sie jagten im Wald umher und rangelten immer abwechselnd miteinander. Irgendwann fing Maktao auch noch an, sich im Staub herum zu wälzen, und Mukkoka kletterte auf ihn, während Kiombo versuchte, mit beiden gleichzeitig zu rangeln!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.08.2020

Donnerstag, 20. August 2020
Die Waisen bekamen die Milch um 15 Uhr heute am Schlammloch, und da es angenehm warm war, gingen Naleku und Roho danach direkt zum Matsch und begannen zu baden. Maisha, Kiasa, Larro, Kiombo, Mukkoka und Nabulu ließen sich schnell anstecken, und bald rollten sie sich alle im kühlenden Schlamm herum. Ziwadi und Olorien hielten Abstand und futterten lieber Grün, und Maktao und Naboishu blieben am Rand des Wasserlochs und bespritzten sich nur etwas mit Schlamm. Kiasa und Maisha bemerkten, dass Roho offenbar ein wenig feststeckte, und so gingen sie schnell zu ihm, um ihm zu helfen. Sie umrüsselten ihn und sorgten dafür, dass er schließlich wieder herauskam. Kaum war er draußen, flitzte er hinüber zum Staubhaufen und rollte sich dort herum, wo er bald Gesellschaft von Kiasa und den anderen bekam. Kaum hatte Kiasa sich hingelegt, kletterte Roho ihr auch schon auf dem Rücken herum! Auch Naboishu schien nach Klettern zumute zu sein, und auch er versuchte, auf Kiasa hinauf zu krabbeln; er ist allerdings schon deutlich größer und schwerer als Roho, und so beeilte sich Kiasa, schnell wieder aufzustehen, bevor er sie erdrückte!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.08.2020

Mittwoch, 19. August 2020
Am Morgen war es wieder kalt, da die ganze Nacht heftiger Regen auf das Waisenhaus in Nairobi gefallen war, und die Elefanten waren nicht besonders motiviert, ihre kuscheligen Ställe zu verlassen. Mukkoka, Naleku, Naboishu, Roho, Kiasa, Larro und Maisha standen alle unter ihren Dächern, kollerten ihren Keepern protestierend zu und weigerten sich herauszukommen. Die Keeper ließen ihnen noch ein wenig Bedenkzeit, aber als sie einige der anderen wie Nabulu, Maktao und Kiombo hinaus in den Wald gehen sahen – mit Ziwadi und Olorien im Schlepptau – trauten sie sich schließlich doch heraus. Die Waisen blieben aber alle dicht zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen, und die kleineren wie Naleku, Roho, Ziwadi und Olorien verkrochen sich unter den Bäuchen der größeren Elefanten. Maisha, Maktao, Mukkoka, Nabulu, Larro und Kiasa sorgten dafür, dass den Babys nicht allzu kalt wurde. Naboishu und Kiombo dagegen konnten einfach nicht stillstehen und rangelten fleißig miteinander, ohne sich zu sehr um die anderen zu sorgen. Ziwadi und Olorien suchten schließlich bei den Keepern Zuflucht, um den raufenden Jungs nicht in die Quere zu kommen.