Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.04.2021

Sonntag, 25. April 2021
Barsilinga und Tusuja meldeten sich am Morgen zum Luzernenheufrühstück, und danach folgten die Waisen Ndiwa hinaus in den Busch. Barsilinga scharte Tusuja, Naseku, Olsekki, Siangiki, Rapa und Galla um sich und schlich sich mit ihnen davon. Gegen Mittag sahen die Keeper Kithaka, Orwa und Garzi in der Ferne, aber die drei Jungs wollten nicht näherkommen – und nach dem Schlammbad merkten die Keeper auch warum, denn offenbar hatten Sana Sana, Mundusi, Pare, Malima und Mteto sie gehört und sich davongestohlen! Gegen Abend brachte dann Barsilinga seine Leute zurück zur Auswilderungsstation, aber die anderen mussten erst von den Keepern gesucht werden. Um 19:30 hörten sie es schließlich im Busch kollern und fanden die Ausreißer. Sie brachten sie zurück zu den Stallungen, und etwa eine Stunde später tauchten aus der gleichen Richtung auch Kithaka, Orwa und Garzi auf, die wohl für die Entführung verantwortlich waren!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 03.04.2021

Samstag, 3. April 2021
Am Morgen warteten wieder Wendi, Wiva, Wema, Naserian, Galana, Gawa, Tomboi, Chaimu und Ishanga vor den Gehegen auf die Waisen und gingen mit ihnen hinaus zum Grasen. Da Wendi manchmal unberechenbar ist, bemühen sich die Keeper, einen großen Bogen um sie zu machen. Das nutzte sie prompt aus und sorgte dafür, dass die Waisenherde sich in zwei Gruppen aufteilte, bevor sie im Gebüsch verschwand! Die Keeper sammelten alle wieder mühsam zusammen, bevor sie mit ihnen zum Schlammloch gingen. Gegen Abend gab es dann plötzlich wieder Aufregung und alle rannten aufgeregt davon, während die Keeper nur in einiger Entfernung Elefanten Zweige und Äste abbrechen hörten. Als die Keeper wiederum ihre Schützlinge zusammenriefen, fehlten Roi, Naseku, Oltaiyoni, Siangiki, Mteto, Mundusi, Ndiwa, Malkia, Maramoja, Sapalan, Esampu, Malima, Dololo und Sattao! Sie fingen sofort an, nach ihnen zu suchen, trafen dabei aber wieder auf Wendis Herde, die sich ihnen in den Weg stellte. Die Keeper mussten einen Umweg um sie herum nehmen, und langsam wurde es schon dunkel! Schließlich blieb ihnen nichts anderes übrig als mit dem Rest der Waisenherde zurück zu den Stallungen zu gehen und zu hoffen, dass die Ex-Waisen die Ausreißer bald wiederbringen würden. Sie warteten bis in die Nacht hinein, aber es tauchte niemand auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.04.2021

Donnerstag, 1. April 2021
Malima und Sattao teilten sich am Morgen einen Busch und fraßen davon, bevor sie wieder ihrer Wege gingen. Malima schloss sich dann Musiara an, der an schönen Kratzfelsen vorbei gekommen war. Der Himmel war blau, und es gab keinerlei Anzeichen von Regen, obwohl um diese Zeit eigentlich die Regenzeit beginnt. Im Busch sieht man aber immer noch etwas Grün, denn in den letzten Wochen hat es immer einmal wieder kurz genieselt. Mit der Klimaveränderung scheint sich auch das Wetter anders zu entwickeln ans früHer.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 11.03.2021

Donnerstag, 11. März 2021
Draußen im Busch trafen die Waisen erst auf Kanjoro und dann wieder auf Kinna, Nasalot, Lualeni und all ihre Kälber. Malima und Dololo hörten sie kollern und gingen in die Richtung, aus denen die Geräusche kamen, um ihnen Hallo zu sagen. Es war nicht einfach, die beiden wieder loszueisen, denn sie spielten begeistert mit den Babys Yoyo, Kama, Nusu und Lulu.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.02.2021

Samstag, 20. Februar 2021
Mutara und ihre Freunde warteten am Morgen wieder rechtzeitig zum Luzernenheufrühstück auf die Waisen. Draußen im Busch graste Malima zusammen mit Garzi, und die beiden unterhielten sich lange; offenbar wollte Malima genau wissen, wie es in der Wildnis so zugeht! Mundusi suchte sich Maramoja als Partnerin beim Grasen aus, aber nach einer Weile hatten die beiden eine Meinungsverschiedenheit, und Maramoja scheuchte Mundusi weg. Ex-Waise Orwa schloss sich den Waisen am Nachmittag bei einem kleinen Schlammbad am Wegesrand an. Es war sonst niemand von der Ex-Waisenherde zu sehen, aber da Orwa da war, vermuteten die Keeper, dass sich die anderen nicht weit entfernt aufhielten.