Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.06.2019

Montag, 17. Juni 2019
Roi übernahm am Morgen das Kommando, als es zum Grasen in Richtung Kone-Gebiet ging. Malkia tat sich mit Karisa zusammen, während Sapalan Rapa zu einem Kräftemessen überredete. Rapa gab aber bald auf und wollte offenbar lieber weitergrasen. Später schlossen sich Mutara, Kasigau, Suguta, Sities, Kainuk, Kibo und Kanjoro den Waisen an und kamen auch mit zum Mittagsschlammbad. Am Abend eskortierten die Ex-Waisen ihre jüngeren Kollegen dann wieder zurück zu den Stallungen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.06.2019

Freitag, 14. Juni 2019
Die Stimmung unter den Waisen war am Morgen angespannt, denn in der Nacht war ein Leopard zu hören gewesen, der offenbar ein Dikdik gerissen hatte. Das verunsicherte die Waisen, und ganz besonders die Neulinge. Jotto rannte am Morgen immer wieder in die Büsche und wieder heraus, und die anderen machten es ihm nach. Narok, Orwa und Bomani halfen den Keepern, die Ruhe wiederherzustellen; Malkia blieb bei Jotto und Ambo, um ihnen zu versichern, dass alles in Ordnung war.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.06.2019

Donnerstag, 13. Juni 2019
Die fünf Babys, die in den letzten Wochen aus Nairobi gekommen sind, scheinen ihre eigene kleine Gruppe zu bilden und grasten heute viel zusammen. Malkia war auch häufig in ihrer Nähe zu sehen, aber ab und zu ärgerte sie Mapia. Ambo traute sich am Mittag, mit Jotto zur Tränke zu gehen, wo ein paar wilde Bullen bereits Wasser soffen. Die Keeper drängten die Bullen ein wenig zurück, damit die Kleinen Gelegenheit bekamen zu saufen. Am Nachmittag legten Roi, Ukame, Enkikwe und Mundusi eine Pause ein und staubbadeten, bevor Mapia das Zeichen zum Aufbruch gab.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 11.06.2019

Dienstag, 11. Juni 2019
Am Morgen kamen die Waisen gutgelaunt aus den Gehegen, und nach dem Luzernenheufrühstück und etwas Wasser brachen sie auf zu den Weidegründen. Mundusi und Pare vertieften sich erst einmal in ein Kräftemessen, und Namalok nahm es mit Sapalan auf – dieser ließ sich aber nicht beeindrucken, und so graste Namalok bald weiter. Esampu plauderte kurz mit Enkikwe und erkundigte sich wohl, wie es seiner Verletzung ging. Karisa, Tusuja und Olsekki spielten eine Weile mit der losen Erde. Gegen 9 Uhr am Morgen kam der Transporter mit Jotto und Ambo an. Kuishi, Mapia, Malima und Malkia waren die ersten, die die beiden begrüßten, und nach einem kurzen Hallo gingen sie wieder hinaus zum Grasen. Jotto bekam bald mit, wie viel heißer es in Ithumba ist – in solchen Situationen bespritzen sich Elefanten häufig mit etwas Wasser aus dem eigenen Magen, um sich abzukühlen. Zur Schlammbadzeit war es aber wieder erträglich, und so wollte niemand so richtig baden. Nur Esampu ging kurz hinein, während Kamok mit Tusuja spielte und Wanjala mit Ambo. Am Nachmittag lernten die beiden Neuankömmlinge die Gegend westlich des Ithumba-Bergs kennen. Ambo schien sich recht wohl zu fühlen und spielte viel mit den anderen Waisen, Jotto allerdings blieb immer in der Nähe seiner vertrauten Keeper.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.06.2019

Sonntag, 2. Juni 2019
Jede Menge Ex-Waisen tauchten am Morgen an der Auswilderungsstation auf, darunter Mulika, Mwende, Lualeni mit Baby Lulu, Galana mit Baby Gawa, Teleki, Makireti, Kilabasi, Chaimu, Rapsu, Taita und Loijuk. Vor allem Mulika und Mwende, die das letzte Mal im Oktober 2018 da gewesen waren, wiederzusehen ist großartig, ebenso Teleki, der schon seit Juli 2018 verschwunden gewesen war! Vielleicht haben die Neuankömmlinge sie angelockt. Malkia stellte sich Rapsu vor, und Tusuja plauderte ein wenig mit Makireti. Ndiwa beschäftigte sich mit Malima, und Olsekki spielte dann mit Tusuja. Die Ex-Waisen begleiteten die Waisen dann hinaus zum Grasen, bevor sie sich in Richtung Kalovoto auf machten. Maramoja graste zusammen mit Malima, und Naseku und Tusuja rollten sich auf dem Boden herum. Das lockte Kamok, Kauro, Mapia, Malima, Wanjala und Galla an, die dem Staubbad zuschauten. Kauro fing sogar an, auf Kamok herumzuklettern.