Montag, 11. Dezember 2017
Sana Sana ist in letzter Zeit nicht ganz so zartfühlend mit den Kleinen, sondern schimpft ab und zu einmal mit ihnen – es ist nicht immer klar warum. Heute zum Beispiel schubste sie Mapia, als er gerade vorbei ging, während er seine Milch trank. Sie folgte ihm und schubste immer wieder an ihm herum, bis die Keeper mit ihr woanders hin gingen.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.12.2017
Samstag, 9. Dezember 2017
Kiasa schien sich heute sehr gut mit Mapia zu verstehen, und die beiden schlossen sich Luggard und Musiara an, die bei den Keepern waren. Musiara frisst gut, aber er bleibt immer gern zurück, um seinem Freund Luggard Gesellschaft zu leisten, der nicht so viel herumläuft und sich lieber mit lockerer Erde einstaubt. Heute grasten sie alle bei Mapia.
Die Waisen im Dezember
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2017
Anfang des Monats lebten sage und schreibe 36 Elefantenwaisen in der Nursery, so daß es an der Zeit war, einige der älteren Waisen nach Ithumba umzusiedeln. Mit ihren drei Jahren waren jetzt Rapa, Pare, Maramoja, Sapalan und Namalok an der Reihe, diesen nächsten Schritt in Richtung Auswilderung zu machen. Da es in dieser Saison genug Regen in Ithumba gegeben hatte, war jetzt die perfekte Zeit dafür, denn es gab jede Menge Grünfutter und Wasser. Kauro war inzwischen wieder komplett genesen und sollte ebenfalls wieder zurück gebracht werden. Er war also der sechste Elefant, der an den Lkw gewöhnt werden mußte, aber diese Eingewöhnungsphase verlief dieses Mal komplett reibungslos. An manchen Tagen wollten die Waisen nach ihrer Milchmahlzeit sogar im Anhänger bleiben, so gemütlich fanden sie ihn offenbar!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 06.12.2017
Mittwoch, 6. Dezember 2017

Kiasa mit den anderen draußen im Busch

Kiasa bekommt ihre Milch

Luggard erkundet das Gebüsch

Mapia und Luggard trinken ihre Milch
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.12.2017
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Luggard wollte heute irgendwie nicht mit in den Wald kommen. Als er aufgewacht war, spielte er an den Stallungen schön mit Musiara, und dann mit Ambo und Jotto, während sie darauf warteten, dass die anderen herauskommen. Aber als alle aufbrachen, wollte er nicht hinterher kommen. Er graste ein wenig im Gebüsch an den Stallungen und folgte dann irgendwann seinen Freunden, blieb jedoch auf Abstand. Erst zur Fütterung um 9 Uhr schloss er sich der Gruppe an. Mapia hat das Schlammbad lieben gelernt und badet, wann immer es geht. Bei der öffentlichen Besuchsstunde rannte er nach seiner Milchflasche gleich wieder hinein, wo Murit, Enkesha und Jotto ihm Gesellschaft leisteten. Die vier kamen dann heraus und nahmen noch ein Staubbad, bevor sie wieder in den Wald zurückgingen.