Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.11.2020

Donnerstag, 5. November 2020
Bei der Milchfütterung bekam Jotto Ärger mit Maramoja, als er etwas zu dicht an ihr vorbeiging, nachdem er seine Milch getrunken hatte. Maramoja dachte wohl, er wollte ihr ihre Milch streitig machen, und sie ließ die Flasche fallen, aus der sie gerade trank, und scheuchte ihn erst einmal weg. Danach kam sie zufrieden zurück und trank den Rest ihrer Milch.

Die Waisen im Januar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Januar 2021

Die Elefantenbabys in unserer Obhut zeigen täglich, wie sehr sie in der Lage sind, Liebe zu empfinden und zurückzugeben – sogar in diesem jungen und prägenden Alter! Obwohl sie aus verschiedenen Gegenden und Elefantenfamilien stammen, bilden sie enge Bindungen zu den anderen Waisen. Elefanten sind sehr gesellige Säugetiere und haben innerhalb ihrer Familien ausgeprägte Sozialstrukturen und Wertevorstellungen. Das scheint genetisch veranlagt, denn schon die Allerkleinsten haben diese Charaktereigenschaften. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.10.2020

Dienstag, 27. Oktober 2020
Nach dem Mittagsschlammbad unternahmen Sana Sana, Ambo, Maramoja, Musiara und Dololo einen kleinen Spaziergang südlich des Schlammlochs. Plötzlich rannten zwei Warzenschweine an ihnen vorbei, was ihnen so einen Schrecken einjagte, dass sie kehrt machten und schnell zurück zu den Keepern rannten. Dabei stolperte allerdings Ambo und fiel hin, sodass Sana Sana und Maramoja umdrehten, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Anschließend munterten sie ihn kollernd auf und bemitleideten ihn noch ein wenig. Am Nachmittag nahm dann Siangiki den kleinen Ambo unter ihre Fittiche und sorgte dafür, dass es ihm an nichts fehlte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.10.2020

Freitag, 16. Oktober 2020
Am Morgen kamen die Ex-Waisen Sunyei, Baby Siku, Kinna, Baby Kama, Loijuk, Baby Lili, Ishanga, Lenena, Baby Lapa und Mutara mit ihren Kollegen zum Luzernenheu. Maramoja ging noch einmal ins Gehege, um sich einen übriggebliebenen Zweig mitzunehmen. Draußen hatte sie dann eine kleine Auseinandersetzung mit dem kleinen Frechdachs Lapa, der sie schubsen wollte. Sie ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und hielt einfach Abstand zu ihm, denn sie wollte auch nicht den Unmut von Lenana oder Lapas Kindermädchen auf sich ziehen! Die Ex-Waisen machten sich dann wieder auf den Weg, nur Bomani blieb wieder bei den Waisen und begleitete sie hinaus in den Busch.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.10.2020

Donnerstag, 1. Oktober 2020
Zum Luzernenheufrühstück kamen am Morgen wieder etliche Ex-Waisen: Kibo, Kilaguni, Melia, Chemi Chemi, Kandecha, Rapsu, Tumaren und auch Mutaras Herde waren vertreten. Als die Waisen in östlicher Richtung zum Grasen aufbrachen – nachdem Barsilinga und Musiara sich noch einmal an schönen Felsen gekratzt hatten – gingen die Ex-Waisen in Richtung Westen davon. Zum Mittagsschlammbad tauchten dann Lenana, Lapa, Kinna, Kama, Sunyei, Siku und Makena mit 25 wilden Bullen auf. Maramoja, Roi, Dololo und Sattao nutzten die Gelegenheit, um ein wenig mit Lapa zu spielen, bevor es wieder zum Grasen ging.