Dienstag, 3. Oktober 2017
Kuishi ist die einzige kleine Kuh, die sich noch nicht völlig in Pili verguckt hat. Heute näherte sie sich dem Kleinen und rangelte mit ihm, was Enkesha nicht gefiel, die daraufhin Kuishi verjagen wollte. Kuishi wehrte sich gegen Enkesha, doch Malima griff schnell ein und hinderte sie daran, Enkesha zu verletzen. Auch die Keeper halfen mit, die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Normalerweise ist Maramoja sehr egoistisch, wenn es darum geht, den kleinen Pili zu teilen, weil sie gern auf ihn aufpasst. Sie bringt ihn vom Rest der Herde und den anderen interessierten Kühen wie Mbegu weg, um ihn für sich zu haben. Heute versuchte Malkia mitzugehen, als Maramoja mit Pili von Mbegu wegging, doch Maramoja verjagte sie.
Die Waisen im September
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: September 2017
Der September war wirklich beschwerlich. Viele neue Elefantenwaisen kamen zu uns, oft auch der Dürre geschuldet, weil ihre Mütter nicht genug Milch produzieren konnten und oft sogar selbst verdursteten. Es bricht uns das Herz, daß Wilderei und bewaffnete Konflikte offenbar nicht genug sind, sondern sich die verbleibenden Elefanten auch noch mit Wasser- und Futterknappheit herumschlagen müssen. Wir arbeiten hart, die größte Elefantenpopulation Kenias im Tsavo-Nationalpark bei ihrem Überlebenskampf zu unterstützen, zum Beispiel durch Windkraft betriebene Wasserpumpen. „Die Waisen im September“ weiterlesen
Waisenblogs-Bilder Nursery, 28.09.2017
Donnerstag, 28. September 2017

Pili mit Maramoja

Tamiyoi gefiel es heute gar nicht, dass keine Luzernenheupellets da waren
Waisenblogs-Bilder Nursery, 27.09.2017
Mittwoch, 27. September 2017

Mteto grast

Esampu und Maktao

Esampu und Pili

Maramoja nahm heute Pili zum Staubbad mit
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.09.2017
Mittwoch, 27. September 2017
Mteto will sich offenbar nicht so richtig mit jemand anderem anfreunden, nicht einmal mit Sagalla, die nebenan wohnt und ganz neu ist. Wenn sie ihren Rüssel durch die Absperrung steckt, droht ihr Mteto nur. Draußen im Busch wich heute der kleine Pili nicht von Maramojas und Esampus Seite. Esampu verhält sich sehr unterschiedlich; an manchen Tagen ist sie frech und gemein, und dann wieder sehr freundlich und eine großartige Babysitterin. So war es heute, und Pili mag sie sehr. Sie ging nicht soweit, ihn an ihren Ohren nuckeln zu lassen, aber sonst kümmerte sie sich sehr liebevoll um ihn. Maramoja nahm ihn dann mit und bereitete mit den Vorderbeinen etwas lose Erde für ihn vor. Dann legte sie sich darauf und kollerte ihm zu, damit er mit ihr spielen kommen würde. Pili verstand erst nicht und blieb stehen, und so zog Maramoja ihn sanft mit dem Rüssel zu sich herunter. Als er sich hingelegt hatte, staubte sie ihn ein; nach einer Weile nickte er ein und sie bewachte ihn, während sie in der Nähe graste.