Mittwoch, 13. September 2017

Pare beim Schlammbad

Ngilai im Schlammloch

Maramoja grast

Ndiwa hat leckere grüne Blätter gefunden
Blog über Elefantenwaise Maramoja
Mittwoch, 13. September 2017
Pare beim Schlammbad
Ngilai im Schlammloch
Maramoja grast
Ndiwa hat leckere grüne Blätter gefunden
Mittwoch, 13. September 2017
Als die Waisen am Morgen in den Busch hinaus wanderten, spielten sie freundlich miteinander und alles war friedlich – bis Pare, Maramoja und Ngilai von Nashorn Maxwell erschreckt wurden! Einige Warzenschweine waren in Maxwells Reich eingedrungen und stritten sich um seine Luzernenheupellets. Das ganze Gezeter alarmierte Maxwell und er begann, die Luzernenheudiebe in seinem Gehege herumzuscheuchen. Schließlich schafften sie es, sich durch die Gitterstäbe des Tors hindurch zu zwängen. Dort bedienten sich gerade Pare, Maramoja und Ngilai am Luzernenheu, als sie es unvermittelt mit flüchtenden Warzenschweinen, verfolgt von einem schnaufenden Nashorn, zu tun bekamen! Die drei rannten erschrocken in alle Richtungen davon und eilten trompetend den anderen Waisen hinterher, die gemütlich in den Wald spazierten. Lasayen und Ndotto freuten sich über die Aufregung und verwickelten gleich Pare und Ngilai in einen Ringkampf.
Samstag, 9. September 2017
Nach der Milch um 9 Uhr gingen die Waisen wieder in den Busch hinaus und waren guter Dinge, bis sie plötzlich auf Ex-Waisen-Nashorn Solio trafen! Ndiwa, Mundusi, Kauro, Rapa, Sana Sana, Mteto und Ngilai stolperten quasi über sie, als sie gerade inmitten eines dichten Gebüschs lag und sich ausruhte. Solio machte sich sofort mit lautem Schnauben bemerkbar, woraufhin die Babys in alle Richtungen auseinander liefen. Der Rest der Waisen hörten das Getröte und kamen herbei geeilt, um zu sehen, was los war. Nur die kleinen Musiara, Sattao, Maktao und Luggard, die bei den Keepern waren, bekamen nichts davon mit. Solio wurde die Aufregung zu viel, und sie beschloss, davonzugaloppieren; Mbegu, Godoma, Kauro, Maramoja und Rapa liefen hinter ihr her, bis sie im Wald verschwunden war. Danach blieben alle noch eine Weile unruhig und machten das Gestampfe und Getröte zu einem neuen Spiel. Es war erst vorbei, als Maktao protestierend aufschrie, nachdem Luggard ihn nicht am Schwanz hatte nuckeln lassen – die Mini-Mamas eilten an seine Seite, um ihn zu beruhigen.
Mittwoch, 6. September 2017
Kuishi wälzt sich im Matsch
Malkia im Wald
Maramoja spielt am Rand des Schlammlochs
Mbegu mit einem kleinen Freund
Mittwoch, 6. September 2017
Das neue Waisenbaby, das gestern gerettet wurde, hing die ganze Nacht an einer Infusion, nachdem sie so ausgetrocknet war, dass sie fast bewusstlos ankam. Die Infusion wirkte aber Wunder, und in der Nacht konnte das kleine Mädchen schon wieder stehen und schaffte es sogar, ein wenig Milch zu trinken. Am Morgen sah sie sogar noch besser aus und knabberte am Grün in ihrem Stall herum. Als die anderen aus ihren Ställen kamen, drängelten sich Kuishi, Malkia, Maramoja und Mbegu um ihr Gehege herum und wollte sie begrüßen. Sie ist aber noch nicht kräftig genug, um herausgelassen zu werden, und die Keeper gingen hinaus hin den Wald, sodass die Elefanten mitkommen mussten. Kuishi und Malkia waren aber weiterhin unruhig und versuchten immer wieder, sich zurück zu den Stallungen zu schleichen, um sie vielleicht doch kennenzulernen. Sie schrien aus Protest, aber schließlich beruhigten sie sich doch und gingen mit den anderen im Wald grasen. Das neue Mädchen wurde Maisha genannt.