Freitag, 6. November 2020
Als die Waisen am Wasserloch waren, kam dort eine wilde Herde an, die gleich von Tamiyoi begrüßt wurde. Die Waisen plauderten mit ihren Artgenossen, und einer der Teenager der Herde freundete sich mit Pika Pika an. Plötzlich machte er Anstalten, mit ihr zu verschwinden! Arruba und Tamiyoi versuchten gleich, ihn daran zu hindern, hatten aber keinen Erfolg – es mussten erst Mashariki und Sagala dazukommen. Gemeinsam schafften sie es schließlich, Pika Pika von ihrem wilden Freund loszueisen, und kamen mit ihr zur Waisenherde zurück. Sie machten sich gleich wieder auf zum Grasen und ließen die wilde Herde am Wasserloch hinter sich.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.11.2020
Mittwoch, 4. November 2020
Vor dem Aufbruch zu den Weidegründen am Morgen wurde noch ein wenig auf den Erdhaufen gespielt. Mashariki machte den Rüssel lang, um an ein paar grüne Blätter hoch oben in einer Akazie heran zu kommen. Ndotto verwickelte unterdessen Tundani in ein Kräftemessen.
Die Waisen im Januar
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Januar 2021
Die Elefantenbabys in unserer Obhut zeigen täglich, wie sehr sie in der Lage sind, Liebe zu empfinden und zurückzugeben – sogar in diesem jungen und prägenden Alter! Obwohl sie aus verschiedenen Gegenden und Elefantenfamilien stammen, bilden sie enge Bindungen zu den anderen Waisen. Elefanten sind sehr gesellige Säugetiere und haben innerhalb ihrer Familien ausgeprägte Sozialstrukturen und Wertevorstellungen. Das scheint genetisch veranlagt, denn schon die Allerkleinsten haben diese Charaktereigenschaften. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Voi, 14.10.2020
Mittwoch, 14. Oktober 2020
Am Morgen gab es wie üblich nach der Fütterung Spiel und Spaß an der Auswilderungsstation. Tagwa legte sich auf den Erdhaufen und entspannte sich dort so gut, dass sie kurz einnickte. Mashariki, Kenia, Araba, Emoli und Mudanda nahmen Tundani mit und schlossen sich Tagwa an. Ndotto spielte unterdessen mit Mbegu. Ndii schuffelte sich am Lieblings-Kratzfelsen der Waisen; Ndoria kam dazu und versuchte, sie zu überreden Platz zu machen, weil sie sich auch noch einmal kratzen wollte, bevor es hinaus zu den Weidegründen ging.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.10.2020
Samstag, 10. Oktober 2020
Pika Pika, Emoli, Godoma, Murit und Ngilai waren heute die ersten, die zur Milchfütterung am Baobab-Wasserloch ankamen. Alle tranken eilig ihre Flasche aus, bevor sie zur Tränke gingen, um Wasser zu saufen, und danach im Schlammloch badeten. Nach dem Schlammbad stand noch ein Staubbad auf dem Programm, und Mashariki spielte fröhlich mit Ndoria. Rorogoi kam erst zum Staubhaufen, nachdem alle anderen schon fertig waren und hatte ihn dann ganz für sich.